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Missionare von der heiligen Familie

Rektor: P. Mag. Boguslaw Waclawski MSF

Adresse: 2402 Maria Ellend, Bahnhofplatz 6/1
Telefon: +43 699 190 90 43 3
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https://www.misjonarzemsf.pl


Provinzial: P. Mag. Piotr Jacek Krupa MSF

Adresse: PL-60-176 Poznan 47, Maloszynska 27, skr. poczt. 43/PL
Telefon: +48 61 868 99 81
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Geschichte

Entstehung und Aufgabe

MSF ist die Abkürzung des lateinischen Namens der Kongregation: Missionarii a Sacra Familia, Missionare von der Heiligen Familie. Die Kongregation der Missionare von der Heiligen Familie ist eine Männergemeinschaft von Ordensbrüdern und Ordenspriestern. Sie wurde 1895 gegründet und erhielt 1911 die päpstliche Anerkennung. Ihr Gründer, Jean Berthier (1840-1908), war Franzose und gehörte der Gemeinschaft der "Missionare Unserer Lieben Frau von La Salette" an. Den Anstoß zur Gründung der Kongregation erfuhr er auf dem Berg der Erscheinung von La Salette nahe Grenoble. Ort der Gründung war Grave bei Nijmegen, ein Städtchen an der Maas in den Niederlanden. Bis 1957 wurde die Kongregation von dort aus geleitet. Seit 1958 befindet sich die Leitung in Rom. Pater Jean Berthier stammte aus der Umgebung von Grenoble. Seine dreißigjährige Tätigkeit als Exerzitienprediger und Volksmissionar in 16 Diözesen Frankreichs sowie als Leiter eines Ordensseminars im Schweizer Kanton Wallis hatte ihm reiche Seelsorgserfahrung eingebracht. Nach der Gründung seiner Kongregation wirkte er in Grave als Lehrer seines Ordensnachwuchses. "Selber das Beispiel geben war seine Erziehungsmethode", bezeugt später einer seiner Schüler. Für sie war er mehr Vater als Oberer. Die Kongregation hat das Ziel, als Ordensgemeinschaft an der missionarischen Sendung der Kirche teilzunehmen. Ihre besondere Aufgabe ist die Förderung der apostolischen Berufe für den Dienst der Evangelisierung. Die Familienseelsorge ist ihr ein besonderes Anliegen.

Ausbreitung

Die Missionare von der Heiligen Familie zählten im Jahre 1992 um die 950 Mitglieder in 21 Ländern der Erde. Schon drei Jahre nach dem Tod des Gründers entsandte die Kongregation Missionare in das Amazonasgebiet Brasiliens (1911), später nach Texas, Borneo (Kalimantan) und Java. Missionare von der Heiligen Familie wirken außerdem in Argentinien, Chile, Madagaskar und Nordnorwegen. Neuerdings auch in Papua-Neuguinea, Weißrußland und in der Ukraine. In der einzigen österreichischen Ordensniederlassung (Missionshaus Maria Ellend an der Donau) betreuen die Brüder und Patres seit 1929 den Wallfahrtsort Maria Ellend mit seinem Gnadenbild der Muttergottes und der dazugehörenden Wallfahrtsanlage (Lourdesgrotte). Zur Zeit leben hier in der Kommunität sieben Patres. Zu ihren Aufgaben außerhalb von Maria Ellend gehören Seelsorge in den umliegenden Pfarren wie auch Koordination der Missionshilfe für die Mitbrüder in Madagaskar, Papua-Neuguinea, Weißrußland und Ukraine.

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