Gründer:in/Stifter:in |
Teresa von Ávila (*1515–†1582) |
Geschichte |
1978 ersuchte der Bischof von St. Pölten die Karmelitinnen von Mariazell das von den Serviten aufgegebene Kloster in Maria Jeutendorf, das seit 1695 bestand, zu übernehmen. Die kanonische Errichtung des Karmels erfolgte 1980. Am 15. September 1985, anlässlich des 200-Jahr-Jubiläums der Diözese St. Pölten, zogen fünf Gründungsschwestern aus dem Karmel von Mariazell und eine aus dem Karmel Graz, sowie zwei Novizinnen in das renovierte Kloster ein. Am 18. September 1988 - dem Haupt- und Titelfest der Kirche – wurde die Namensänderung von Pfarre und Ortschaft von Jeutendorf auf "Maria Jeutendorf" feierlich promulgiert.
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila begründet und 1593 selbstständig wurde. Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i. L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu. |
Archiv |
Maria Jeutendorf 23
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Bibliothek |
Maria Jeutendorf 23
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Musikarchiv |
Maria Jeutendorf 23
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Orden: Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD) - Teresianischer Karmel
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Karmeliten, Kontemplative Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese St. Pölten