Röm.-kath. Pfarrkirche
Gleinker Hauptstraße 20
4407 Steyr-Gleink
Gründer:in/Stifter:in |
Arnhalm und Bruno von Gleink(-Volkenstorf), Leopold I. Markgraf der Steiermark (†1129) |
Geschichte |
Die Stifter, die steirischen Ministerialen Arnhalm und Bruno von Gleink(-Volkenstorf), ließen ihre Feste um 1123 in ein Kloster umwandeln. Die Vogtei übernahm Markgraf Leopold I. von Steier, der die Abtei dotierte und dem Bistum Bamberg zueignete, das seine Rechte am Kloster bis ins 13. Jahrhundert behaupten konnte. Der erste Abt Ulrich kam aus dem naheliegenden Kloster Garsten, das dem Kloster Gleink auch das Gedankengut der cluniazensischen Reform vermittelte. |
Literatur |
Peter Maier, Gleink, in: Germania Benedictina, 3/1: Die benediktinischen Mönchs- und Nonnenklöster in Österreich und Südtirol, hg. von Ulrich Faust, Waltraud Krassnig (St. Ottilien 2000) 650–688. |
Archiv |
Das ehemalige Stiftsarchiv mit 200 Schachteln, 151 Handschriften, 257 Urkunden befindet sich im Oberösterreichischen Landesarchiv, Archivverzeichnis: http://www.landesarchiv-ooe.at/xbcr/SID-6A32ACDB-CC5D7A1E/Gleink_Stiftsarchiv.pdf Urkunden online auf www.monasterium.net |
Bibliothek |
Die mittelalterlichen Handschriften befinden sich in der Österreichischen Nationalbibliothek, im Haus-, Hof und Staatsarchiv, in der Oberösterreichischen Landesbibliothek, Druckwerke in der Katholisch-Theologischen Universität Linz. |
Orden: Benediktiner (Ordo sancti Benedicti OSB)
Ordensfamilie: Benediktinische Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Linz