A-7540 Güssing
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Das Güssinger Franziskanerkloster wurde von Adam I. Batthyány (*1610‒†1659), Inhaber von Burg und Herrschaft Güssing, zur Bekämpfung des protestantischen Glaubens gegründet. Nach zehnjähriger Bauzeit bezogen 1648 die Franziskaner das Kloster neben der Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt. Vom Kloster wird die Familiengruft Batthyany betreut, es ist die zweitgrößte private Gruft in Österreich nach der Kaisergruft bei den Kapuzinern in Wien. Hier ruht auch Ladislaus Batthyany-Strattmann (*1870‒†1931), der erste Burgenländer, der selig gesprochen wurde.
- Pfarre Maria Himmelfahrt
- Arnold Magyar OFM, 340 Jahre Franziskaner in Güssing (Güssing 1980).
Franziskanerplatz 1
A-7540 Güssing
Kontakt: P. Anton Bruck
E-Mail: anton.bruck[at]franziskaner.at
Franziskanerplatz 1
A-7540 Güssing
Kontakt: P. Anton Bruck
E-Mail: anton.bruck[at]franziskaner.at
Das historische Buchgut umfaßt 5722 Titel, große Teile davon stammen aus der Familienbibliothek Batthyany, insbesondere akatholische Bücher aus der Zeit vor der Konvertierung der Familie zum Katholizismus. Die Bibliothek besitzt 221 Inkunabeln und etwa 20 mittelalterliche Handschriften.
Bibliotheksbeschreibungen: Fabian-Handbuch der historischen Buchbestände , armarium.eu und Klosterbibliotheken in Österreich
- Zettelkatalog vor Ort
- Handschriften-Mikroverfilmung Hill Museum & Monastic Library
- Arnold Magyar OFM, 340 Jahre Franziskaner in Güssing (Güssing 1980) 236‒269.
- Bewahrte Geistigkeit und Kulturerbe von drei Nationen. Die Historische Bibliothek des Franziskanerklosters in Güssing. Mit Aufsätzen von Anton Bruck OFM, István Monok und Edina Zvara (Budapest - Güssing 2021).