1816 gründete der französische Adelige und Priester Eugen von Mazenod (*1782–†1861) eine Volksmissionarsgruppe, die 1826 als Orden der Oblatenmissionare bestätigt wurde. 1895 wurde die erste deutsche Niederlassung in Hünfeld gegründet („Hünfelder Oblaten“).
1934 erwarb der Orden seine erste Niederlassung in Österreich, ein kleines Objekt in Wien-Heiligenstadt. Hier fanden die 1947 aus der Tschechoslowakei geflüchteten Oblatenmissionare Zuflucht und errichteten eine eigene österreichische Provinz. 1946 übernahm der Orden die Seelsorge an der Steyrer Pfarre Münchholz. 2007 wurde die Mitteleuropäische Provinz gegründet, die aus der ehemaligen deutschen Provinz und der ehemaligen Generaldelegatur Österreich-Tschechien besteht.
- Wien 19
- Kromeriz (CZ)
- Tabor-Klokoty (CZ)
- Ceske Velenice (CZ)
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Wien 13
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Linz
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Gmünd (OÖ)
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Steyr-Münichholz (OÖ)
- Pfarre Wien-Unterheiligenstadt
- Pfarre Steyr-Münichholz
- Pfarre Steyr-Resthof
- Pfarre Maria Taferl
- Pfarre Gmünd
- Marianisches Missionswerk 1.1989–
- Der Weinberg. Missions- und Familienzeitschrift der Oblatenmissionare 54.1953–
- 50 Jahre Marianisches Missionswerk Oblaten Mariens in Österreich und in der Mission, hg. vom Provinzialat der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (Wien [1999].
- William H. Woestman, The Missionary Oblates of Mary Immaculate. A Clerical Religious Congregation with Brothers (Ottawa 1995).
- Robrecht Boudens, Josef Katzer, Eugen von Mazenod. Leben für eine missionarische Kirche, hg. vom Provinzialat der Oblaten der Makellosen Jungfrau Maria (Mainz 1995).