
Mistlberg 21
A-4284 Tragwein
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Der französische Priester Wilhelm Josef Chaminade (geboren 1761 in Perigeux, gestorben 1850 in Bordeux) gründete 1816 eine Schwesterngemeinschaft (Marianistinnen), 1817 die Marienbrüder oder Marianisten mit dem Ordenszweck für Unterricht und Erziehung.
Die ersten Marianisten wurden 1857 nach Graz zur Führung eines Waisenhauses berufen. In Freistadt sind sie seit 1900 tätig, wo sie von den Piaristen die Leitung der Schule übernahmen. 1904 kaufte der Orden den Greisinghof in Tragwein für die Errichtung eines Noviziats, seit 1976 Bildungshaus und seit 1986 Provinzsitz.
Zur Marianistischen Familie gehören außerdem die Marianischen Apostolatsgruppen als Laienbewegung und die Allicance Mariale als einer den Säkularinstituten vergleichbaren Einrichtung des Ordens.
- Wien 18
- Freistadt (OÖ)
- Tragwein (OÖ)
- Linz
- Salzburg
- Kirche in Tragwein (OÖ)
- Bildungshaus Greisinghof in Tragwein (OÖ)
- Ordensschulen: Der Orden führt die Schule Marianum in Freistadt (OÖ), die Albertus-Magnus-Schule in Wien wird seit 2005 von der „Vereinigung von Ordensschulen Österreichs“ geführt
- Marianist (1956–2004)
- Festschrift zum hundertjährigen Bestand der Gesellschaft Mariä in Österreich. 1857–1957, hg. von der Societas Mariae (Wien 1957).
- Viktor Flieder, Die Marianisten in Österreich. Zur 150-Jahr-Feier der Gesellschaft Mariä, in: Jahresbericht der Albertus Magnus-Schule der Marianisten Wien 18, 1966/67, 3–14.
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Kontakt: Ordensleitung