Kultur & Dokumentation

Franziskanerinnen von der christlichen Liebe – Hartmannschwestern

Generalat

Hartmanngasse 7–11
A-1050 Wien
T +43 (0)1 54605 4301

Die Gemeinschaft entstand 1848 am ehemaligen Krankenhaus in Wien-Wieden, wo der Direktor nach geistlichen Schwestern für die Krankenpflege suchte. Mit Unterstützung von Franziskaner-, Kapuziner- und Redemptoristenpatres konnten 95 Pflegerinnen gefunden werden, die in den Dritten Orden des heiligen Franziskus aufgenommen wurden. 1854 reichten die Schwestern Viktoria Zitta, Lucia Rinerthaler und Petronilla Müller Statuten ein, die Gemeinschaft wurde 1857 mit dem Namen „Barmherzige Schwestern vom III. Orden des hl. Franziskus, genannt von der christlichen Liebe“ vom Erzbischof von Wien bestätigt. 1861 wurde der Pflegevertrag im Krankenhaus gekündigt, die Schwestern übersiedelten 1865 in ein neues Mutterhaus und Klosterspital in der Wiener Hartmanngasse, („Hartmannschwestern“). Der Spitalsneubau war 1890 vollendet.

Eine der bekanntesten Hartmannschwestern ist Sr. Restituta Kafka, die 1998 selig gesprochen wurde. Sie war am 30. März 1943 von den Nationalsozialisten wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ hingerichtet worden.

Niederlassungen
  •  Wien
  •  Kirchberg am Wechsel (NÖ)
Werke und Pfarren
  • Franziskus Spital (ehem. Hartmannspital) und Pflegewohnhaus San Damiano, Wien 
  • Exerzitienhäuser in Kirchberg am Wechsel und in Sittendorf, NÖ
Literatur
  • Werner Kunzenmann, Sr. Maria Restituta Kafka – Märtyrin aus dem Widerstand. Dokumentation. hg. v. den Franziskanerinnen von der christlichen Liebe (Innsbruck 1998).
Archiv 

Hartmanngasse 7–11
A-1050 Wien
Kontakt: Brigitte Perthold
E-Mail: bperthold(a)franziskanerinnen.org

Orden: Franziskanerinnen von der christlichen Liebe (Sorores Franciscanae a Caritate Christiana SFCC)
Ordensfamilie: Franziskanische Familie, Frauenkongregation
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien

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