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Gründer/Stifter
Alois Faller (*1816–†1894)
Das Mutterkloster der „Schwestern der ewigen Anbetung“ wurde 1851 vom Weltpriester Alois Faller im elsässischen Dorf Bellemagny (Baronsweiler) gegründet. Gründungszweck ist die Anbetung des allerheiligsten Altarsakraments, doch sollten die Schwestern neben dem kontemplativen Leben auch Aufgaben in Erziehung und Unterricht übernehmen.
In Wien wurden 1903 für die Betreuung der Säuglinge im Wiener Findelheim in der Alserstraße geistliche Schwestern gesucht. Bei seiner Suche stieß der Inspektor der Niederösterreichischen Landeswohltätigkeitsanstalten in Wien auch auf die Baronsweiler Schwestern in der Schweiz und erreichte, dass die Generaloberin Schwestern nach Wien entsandte. 1910 wurde ein neues Zentralkinderheim erbaut. 1923 wurde die Niederlassung in Wien zur Provinz erhoben. 1926 wurde das Noviziat im Haus St. Rafael in Wien, Molitorgasse eingerichtet, in dem zuvor Barmherzige Schwestern vom hl. Kreuz in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Verband Kinder betreuten. Hier führt der Orden eine Kindertagesstätte. Nachdem die Zahl der geistlichen Schwestern im Zentralkinderheim, das der Stadt Wien unterstand, immer mehr dezimiert wurde, suchte man einen neuen Provinzsitz und erwarb 1929 ein Haus in Wien-Ottakring (Haus St. Benedikt), in dem ein Kinderheim eingerichtet wurde.
- Betreuungseinrichtungen für Kinder in Wien (Häuser St. Rafael und St. Benedikt)
- Benediktinerinnen der Anbetung. Jahresbericht. 1.1960–
- Festschrift zur Hundertfünfzig Jahrfeier der Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung 1851–2001 (Wien 2001).
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Kontakt: Sr. Magdalena Niescioruk
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