Franz Asenbauer-Gasse 51
A-1230 Wien
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Die Kaiserinwitwe Eleonora von Gonzaga stiftete das erste österreichische Ursulinenkloster 1660 in Wien. Von dort aus entstanden Niederlassungen in Klagenfurt (1670), Linz (1679), Graz (1686), Innsbruck (1691), Salzburg (1695) und Bruneck (1743).
1900 wurde auf Wunsch Papst Leo XIII. die „Römische Union des Ordens der hl. Ursula“ gegründet. 1921 schlossen sich die Klöster Linz (besteht nicht mehr) bzw. Klagenfurt, Salzburg und Wien der „Römischen Union“ des Ordens an, die Klöster in Graz und Innsbruck entschieden sich später für die Deutsche Föderation.
In den 1960er Jahren wurden in Wien, Salzburg und Innsbruck die alten Innenstadtklöster aufgegeben und neue Schulzentren und Ordensniederlassungen am Rand der Stadt errichtet.
2015 wurde die Österreichische Provinz mit der Slowakischen zusammengelegt.
Die Ursulinen der Römischen Union haben Niederlassungen in
- Wien
- Klagenfurt
- Salzburg
- Die Schulen der Ursulinen in Wien, Klagenfurt und Salzburg werden seit 2000 vom „Schulverein St. Ursula in Österreich“ geführt.
Publikationen der Ordensgemeinschaft
- Ursulinen-Bote (Jahresbericht der Volkschule in Klagenfurt)
- Christine Schneider, Kloster als Lebensform. Das Wiener Ursulinenkloster in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1740‒1790) (L‘Homme Schriften 11, Wien u.a. 2005).
- Festschrift 2010. 475 Jahre Ordensgründung
- Festschrift: 350 Jahre Ursulinen in Wien
- Festschrift: 50 Jahre St. Ursula in Wien-Mauer
Franz Asenbauer-Gasse 51
A-1230 Wien
Kontakt: Dr. Nora Pärr
E-Mail: archiv.st.ursula[a]gmx.at
Das Archiv enthält den historischen Altbestand seit der Gründung des Klosters.
Franz Asenbauer-Gasse 51
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Kontakt: Dr. Nora Pärr
E-Mail: archiv.st.ursula[a]gmx.at
Die Bibliothek besteht aus ca. 20.000 Bänden.
Siehe: Klosterbibliotheken in Österreich
Die alte Klosterapotheke der Ursulinen befindet sich im Museum für Volkskunde in Wien.
Leopold Schmidt, Sammlung religiöse Volkskunst - mit der alten Klosterapotheke im ehemaligen Wiener Ursulinenkloster; Katalog mit Beiträgen von Klaus Beitl und Kurt Ganzinger (Veröffentlichungen des Österreichischen Museums für Volkskunde 12, Wien: Selbstverl. d. Österr. Museums für Volkskunde 1967).
Die historischen Paramente wurden der Domsakristei St. Stephan in Wien als Leihgabe übergeben.