Kultur & Dokumentation

Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen - Karmelitinnen in Wien - Karmel St. Josef

Hanschweg 1
A-1130 Wien
T +43 (0)1 879 66 01

 
Gründerin/Stifterin
Teresa von Ávila (*1515–†1582)
 
Geschichte

Als erste Karmelgründung in Österreich wurde 1629 von Genua aus das Karmeltinnenkloster in Wien (Salzgries) gestiftet. Das Kloster wurde 1782 durch Kaiser Josef II. aufgehoben. 1879 kam es zu einer Neugründung eines Karmelitinnenklosters in Wien durch Grazer Karmelitinnen. 1977 übersiedelte die Klostergemeinschaft ins „Faniteum“ in Wien-Ober St. Veit. Das Gebäude war ursprünglich ein Mausoleum für Franziska „Fani“ Xaveria von Attems-Heiligenkreuz.
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila begründet und 1593 selbstständig wurde. Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.

Literatur
  • Karmel in Wien. 1629–1879–1977, hg. v. den Schwestern des Karmel Sankt Josef (Wien 1979).
Archiv

Hanschweg 1
A-1130 Wien
Kontakt: Ordensleitung

Orden: Orden der Unbeschuhten Karmelitinnen (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD) - Teresianischer Karmel
Ordensfamilie: Karmeliten, Kontemplative Gemeinschaften
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien

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