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Anne-Victoire und ihr Gatte, Alexis de Méjanès, zogen sich während der Wirren der Französischen Revolution in das kleine Dorf Argancy, in der Nähe von Metz, zurück. Das Ehepaar sah die Not und suchte sie zu lindern. Bald schlossen sich ihnen Menschen an; sie unterrichten die Kinder, eröffneten eine Spinnstube, besuchten und pflegten Kranke und widmeten sich dem gemeinsamen Gebet. Nach dem Tod von Alexis de Méjanès entdeckte der Bischof von Metz, Mgr. Jauffret, die Gruppe und bat sie, ihm beim Aufbau der Diözese zu helfen. Am 20. April 1807 wurde die Kongregation der Schwestern der Kindheit Jesu und Mariens gegründet. Als Schutzpatronin schlägt der Bischof die Heilige Christiana - Apostel von Georgien - vor.
1854 werden die Schwestern nach Frohsdorf gerufen um dort die erste Niederlassung in Österreich zu gründen. 1898 folgen die Schule mit Internat in Wien-Rodaun und 1904 die dritte Niederlassung in Wiener Neustadt. Das Institut Sta. Christiana widmet sich heute Erziehungs- und Bildungsaufgaben, in Afrika besonders auch mit Frauen.
- Wien-Rodaun
- Wiener Neustadt (NÖ)
- Frohsdorf, Gem. Lanzenkirchen (NÖ)
- Die Schulen in Wien, Wiener Neustadt und Frohsdorf werden vom Schulverein Institut Sta (Santa) Christiana geführt
- Alfred Hödl, Harald Seyrl: Schloss Rodaun. Eine europäische Institution in Vergangenheit und Gegenwart (hg. vom Schulverein Sta. Christiana), (Wien 2014).
- Augustina Berghofer, 100 Jahre Sta. Christiana Frohsdorf 1854‒1954 (Frohsdorf 1954).
- Susanne Kosarz, Zur Geschichte der katholischen Privatschulen. Sta. Christiana in Österreich (Dipl.Arb. Univ. Wien 2008).
- Festschrift der Privatschulen des Schulvereines Institut Santa Christiana Wiener Neustadt anlässlich des 100-jährigen Bestandes (Wiener Neustadt 2004).
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Kontakt: Sr. Gabriele Kainz
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