A-4020 Linz
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Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt, wurde 1783 unter Kaiser Joseph II. aufgehoben und 1900 in Wien-Döbling wiedererrichtet. Das Karmelitenkloster in Linz besteht seit 1671. Das alte Karmelitenkloster in Graz bestand von 1628–1789 und wurde 1844 wieder errichtet. Die Niederlassung an der Innsbrucker Hungerburgkirche (Gramartstraße 4) bestand von 1983–2019.
Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.
- Kirche und Karmelzentrum Linz
- Karmelfreunde, hg. v. Teresianischen Karmel Provinzialat 1.1982–
- Gegenwart Gottes. Internationale Quartalzeitschrift 1.1992–
- Schmidt, Justus, Die Linzer Kirchen, in: Österreichische Kunsttopographie, hg. vom Institut für Österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes, Bd. 36, Die kirchlichen Kunstdenkmäler der Stadt Linz (Wien 1964) 223–266.
- Rausch, Wilhelm (Hg.), 300 Jahre Karmeliten in Linz, Vorabdruck aus Historisches Jahrbuch der Stadt Linz 1973/1974 (Linz 1974).
Landstraße 33
A-4020 Linz
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Kontakt: P. Paul Saji Bavakkat
E-Mail: s.bavakkat[at]ocd.at
Die Bibliothek verfügt über einen Bestand von 14.779 Titeln mit historischem Altbestand.
Bibliotheksbeschreibung, Klosterbibliotheken in Österreich