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| Alois Faller (*1816–†1894) |
Geschichte |
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Alois Faller, der Gründer der Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung, wurde 1816 in Barr (Unterelsass) geboren. Nach seiner Priesterweihe wirkte er in verschiedenen Pfarren und konnte im Jahr 1851 seinen langgehegten Wunsch, ein Kloster zur Verehrung des Allerheiligsten Altarsakramentes zu gründen, in die Tat umsetzen. Das Leben der von Pfarrer Faller gegründeten Gemeinschaft soll geprägt sein von der Verherrlichung Gottes durch Gebet und karitative bzw. pastorale Tätigkeiten. Als geistliches Fundament für die Schwesterngemeinschaft wurde die Regula Benedicti übernommen. Schon zu Lebzeiten des Gründers entstanden mehrere Niederlassungen in Frankreich, ebenso wurden Missionsstationen in Louisiana, USA, übernommen. Zu Beginn des 20. Jh. breitete sich die Kongregation auch nach Österreich und Bayern aus. Zurzeit ist eine Neugründung in Madagaskar in Planung.
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Werke und Pfarren |
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Publikationen der Ordensgemeinschaft (in Auswahl) |
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Literatur |
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Archiv |
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Liebhartstalstraße 52
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Bibliothek |
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Liebhartstalstraße 52
Es handelt sich um eine Handbibliothek des Klosters mit dem Schwerpunkt Theologie und geistliche Literatur in Deutsch. Sie wurde nach einem Umbau im Kloster 2019 fertiggestellt und umfasst rund 6.000 Werke.
Bibliothek der Benediktinerinnen der Anbetung. |
Orden: Kongregation der Benediktinerinnen der Anbetung (Ordo Sancti Benedicti OSB)
Ordensfamilie: Benediktinische Gemeinschaften, Frauenkongregation
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, diözesanen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien