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Kongregation der Legionäre Christi

Oberer: P. Georg Rota M.A. LC

Adresse: 1030 Wien, Marxergasse 10/4
Telefon: +43 1 513 44 88
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Provinzial: P. Valentin Gögele B.A. B.A. LC

Adresse: 40468 Düsseldorf, Kieshecker Weg 240
Telefon: +49 211 175 40 42 5
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http://www.regnumchristi.eu/de


Geschichte

Entstehung und Aufgabe

Die Legionäre Christi wurden 1941 von P. Marcial Maciel in Mexiko-City gegründet. Seit 1965 sind sie Kongregation päpstlichen Rechts. Von Mexiko ausgehend, breitete sich die Ordensgemeinschaft zunächst vor allem auf dem gesamten amerikanischen Kontinent und einigen süd- und westeuropäischen Ländern aus. Seit Ende der achtziger Jahre sind die Legionäre Christi aber auch in Mittel- und Osteuropa tätig. Der damalige Bischof von Aachen, Klaus Hemmerle, ermöglichte ihnen 1991 die Gründung eines Noviziats in Roetgen/Eifel. 1995 wurde dieses nach Bad Münstereifel verlegt. Seit 1998 besteht auch eine Niederlassung in Wien, wo die Legionäre Christi unter anderem im Schulbereich tätig sind. Weltweit zählt die Kongregation heute etwa 400 Priester und 2.200 Seminaristen. Ihre Hauptaufgabe sehen sie darin, daß das Reich Christi wächst, daß Menschen Christus kennen und lieben lernen und der Geist des Evangeliums ihr Leben durchdringt. So wollen sie - in Übereinstimmung mit den Pastoralplänen der Kirche vor Ort - bewirken, daß sich die Getauften für die Weitergabe des Glaubens einsetzen und aktiv und wirksam zu einer gerechteren und christlicheren Gesellschaft beitragen.

Einsatzgebiete

Die intensive Zusammenarbeit mit den Laien prägt das gesamte Engagement der Legionäre Christi, Jugendliche und Erwachsene, Familien und gottgeweihte Frauen und Männer teilen in der Apostolatsbewegung "Regnum Christi" die Spiritualität und das Engagement der Ordensgemeinschaft. In den Schulen wirkt besonders die Gruppe der "International Educators". Die Haupteinsatzgebiete sind in Abstimmung auf die Gegebenheiten der jeweiligen Ortskirche die Bereiche Erziehung und Bildung (weltweit etwa 120 Schulen, Hochschulen und Universitäten), Kinder-, Jugend- und Familienpastoral; Medien; Entwicklungshilfe und Mission sowie in den letzten Jahren zunehmend auch die Diözesanpriesterausbildung.

Lebensform

Die Legionäre Christi versuchen ein kontemplatives Leben, in dem vor allem längere Zeiten der persönlichen Betrachtung und die Eucharistie von großer Bedeutung sind, mit einem aktiven pastoralen Wirken zu verbinden. Zunächst leben sie in größeren Ausbildungshäusern und später, als Priester oder während des Pastoralpraktikums, meist in sogenannten Apostolatszentren. Dort bilde jene Ordensmitglieder, die in derselben Stadt im selben Gebiet in verschiedenen Aufgaben tätig sind, eine Gemeinschaft. In allen Häusern der Kongregation leben Mitbrüder aus verschiedenen Ländern, um sich so gegenseitig zu bereichern. Die Arbeit in Teams gehört ebenso zum Lebensstil der Legionäre Christi wie die tatkräftige Mithilfe im Haushalt. Die Nächstenliebe in ihren vielfältigen Ausdrucksformen und besonders die "gute Nachrede" und die aktive Hilfsbereitschaft sollen das gemeinsame Leben prägen und tragen.

Aufnahme und Ausbildung

Dem Naturell einer Priesterkongregation entsprechend, treten den Legionären Christi junge Männer bei, die wenigstens die Hochschulreife erworben haben. Während einer zweimonatigen Kandidatur entscheiden sie über ihren Eintritt ins Noviziat, wo sie dann zwei Jahre lang vor allem das geistliche und menschliche Fundament für das Ordensleben legen und in ihrer Berufungsentscheidung reifen können. Die weitere Ausbildung hängt von den Begabungen, Interessen und bereits erworbenen Kenntnissen der Ordensleute ab. Normalerweise vertiefen sie vor dem Philosophie- bzw. Theologiestudium ein Jahr lang ihre humanistische Allgemeinbildung und ihre Sprachkenntnisse. Nach etwa fünf Jahren Ordensleben folgt dann ein mehrjähriges pastorales Praktikum. Während der gesamten Ausbildung wird großer Wert auf eine alle Bereiche umfassende Förderung gelegt, um stets ausgeglichen im geistlichen Leben zu wachsen, als Mensch zu reifen, Sachkenntnisse zu erwerben und sich pastorale Fähigkeiten anzueignen.

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