Kultur & Dokumentation

Teresianischer Karmel – Karmeliten Graz

Niederlassung

Grabenstrasse 144
A-8010 Graz
T +43 (0)316 682 206

 
Gründer:in/Stifter:in
Teresa von Ávila (*1515–†1582), Johannes vom Kreuz (*1542–†1591)
 
Geschichte

Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila (*1515–†1582) und Johannes vom Kreuz (*1542–†1591) begründet und 1593 selbstständig wurde. Das erste Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Österreich entstand 1622 in Wien-Leopoldstadt, wurde 1783 unter Kaiser Joseph II. aufgehoben und 1900 in Wien-Döbling wiedererrichtet. Das Karmelitenkloster in Linz besteht seit 1671. Das alte Karmelitenkloster in Graz bestand von 1628–1789 und wurde 1844 wieder errichtet.

Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.

Werke und Pfarren
  • Kirche Maria Schnee
Publikationen der Ordensgemeinschaft
  • Karmelfreunde, hg. vom Theresianischen Karmel Provinzialat 1.1982–
  • Gegenwart Gottes. Internationale Quartalzeitschrift 1.1992–
Orden: Orden der Unbeschuhten Karmeliten (Ordo Carmelitarum Discalceatorum OCD)
Ordensfamilie: Karmeliten, Mendikanten
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Graz-Seckau

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