Kultur & Dokumentation

Institut der Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens

Gumpendorfer Str. 108
1060 Wien
T +43 1 368 31 59

 
Gründerin/Stifterin
Hélène de Chappotin (*1839–†1904)

Geschichte

Die Kongregation der Franziskanerinnen-Missionarinnen Mariens wurde 1877 in Indien von Hélène de Chappotin gegründet und 1896 als päpstliches Institut anerkannt. 1898 wurde das Noviziat in Eichgraben in Niederösterreich errichtet. Seit 1901 haben die Schwestern eine Niederlassung in Wien. Im Jahr 2002 wurde das alte Kloster St. Leopold in der Leystraße im 20. Bezirk geschlossen und eine neue Niederlassung im 19. Bezirk begonnen. Von 1925 bis 1979 war im Schloss Stubenberg das St. Josefs-Kloster der Franziskanerinnen eingerichtet.

2007 wurde die „Provinz für Mittel- und Osteuropa“ mit Sitz in Warschau gegründet. 2011 wurde das Kloster in Eichgraben-Maria Anzbach aufgegeben und eine neue Niederlassung in Seitenstetten gegründet, die bis 2019 bestand.

Niederlassungen
  •  Wien
  •  Der Provinzsitz der Provinz für Mittel- und Osteuropa befindet sich in Warschau (Polen)
Literatur
  • Gertrud Palocsay, Geschichte der Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens in Österreich und Deutschland (Eichgraben 2003).
  • Maire-Thérèse de Maleissye-Melun, Marie de la Passion. Gründerin der Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens (Wien 1998).
  • René Berthier, Claude Lieber. Mutter Maire de la Passion. Geschichte der Franziskanerinnen Missionarinnen Mariens (Sternstunden des Christentums, Paris 1983).
Orden: Kongregation der Franziskanerinnen-Missionarinnen Mariens (Franciscan Missionariers of Mary FMM)
Ordensfamilie: Franziskanische Familie, Frauenkongregation, Missionsorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien

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