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Friederike Fürstin von Auersperg, im Orden „Mutter Raymunde“ (*1820‒†1903), war Hofdame am Wiener Kaiserhof, ehe sie 1863 Erzherzogin Sophie aus gesundheitlichen Gründen um Entlassung aus dem Hofdienst bat. Auf der Suche nach religiöser Orientierung traf sie den Dominikaner Raymund Hekking, der sie für den Predigerorden begeisterte. Im Jahr 1869 absolvierte sie die Noviziatsausbildung im Dominikanerinnenkloster St. Ursula in Augsburg. 1870 kam sie nach Wien und gründete im damaligen Vorort Hacking das Dominikanerinnenkloster „Königin des heiligen Rosenkranzes“. Bereits im selben Jahr eröffneten die Schwestern eine Mädchenschule.
Die Dominikanerinnen gründeten Niederlassungen in Kemmelbach an der Ybbs, Göpfritz an der Wild und in der Hinterbrühl bei Mödling, die aber später wieder aufgegeben wurden. Seit 2008 führt der „Schulverein der Dominikanerinnen“ das Schulzentrum in Wien. Die Schwestern widmen sich heute neben Erziehung und Schulunterricht auch anderen Aufgaben in Seelsorge und Erwachsenenbildung.
Der Orden der Dominikanerinnen wurde vom heiligen Dominikus im Jahr 1206 begründet, als er in Prouille im Bistum Toulouse ein verlassenes Kloster für jene Frauen wiederbelebte, die die Bewegung der Katharer verlassen hatten und zur katholischen Kirche konvertiert waren.
- „Schulverein der Dominikanerinnen“: Kindergarten und Schulen
- Dominikaner Wien. Konvent & Pfarre Maria Rotunda (ehem. Pfarre Maria Rotunda 1.1992‒) 1.2008–
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Kontakt: Ordensleitung