Kultur & Dokumentation

Schwestern vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem – Deutschordensschwestern

Provinzialat

St. Veiter-Straße 12
A-9360 Friesach
T +43 (0)4268 2691 2900

 
Geschichte

Im 16. Jahrhundert infolge der Reformation erloschen wurde der Schwesternzweig des Deutschen Ordens mit Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Zams 1840 wiederbelebt, um den Orden seinen ursprünglichen Bestimmungen näherzuführen. 1854 bestätigte Papst Pius IX. das Schwesterninstitut, das damals bereits Niederlassungen in Südtirol (Lanegg), Schlesien (Troppau) und Tschechien (Freudenthal) hatte. Weitere Häuser wurden in Friesach (Kärnten) und in Friedau (heute Slowenien) errichtet. 1855 wurde das Schwesterninstitut dem geistlichen Deutschen Ritterorden inkorporiert.
Ende 1927 anerkannten die Nachfolgestaaten der Habsburgermonarchie den Deutschen Orden als geistlichen Orden.
Die Deutschordensschwestern sind in ihren Provinzen selbstständig und haben im Generalkapitel des Deutschen Ordens Sitz und Stimme. Ihr Generaloberer ist der Hochmeister. Ende 2008 wurden die Provinzen Österreich und Slowenien vereinigt, das Provinzialat befindet sich in Friesach.

Niederlassungen
  •  Friesach (Ktn)
  •  Klagenfurt
  •  Thurn (Ktn)
  •  Spittal an der Drau (Ktn)
Werke und Pfarren
  • Gesundheitstherme Wildbad in Dürnstein (Ktn)
Publikationen der Ordensgemeinschaft
  • Deutscher Orden. Religiös-kulturelle Zeitschrift des Ordens für seine Brüder, Schwestern, Familiaren und Freunde, 1.
Provinzarchiv 

St. Veiter-Straße 12
9360 Friesach
Kontakt: Ordensleitung

Orden: Schwestern vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem (Sorores Ordinis Teutonici Sanctae Mariae in Jerusalem SSOT)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Krankenpflegeorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Gurk

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