Kultur & Dokumentation

Ursulinen der Deutschen Föderation in Innsbruck

Reimmichlgasse 2

A-6020 Innsbruck
T +43 (0)512 272 867

Gründerin/Stifterin
Angela Merici (*1470–†1540)
 
Geschichte

Der Orden der Ursulinen wurde 1535 von Angela Merici (*1470–†1540) in Italien gegründet und ist damit der älteste weibliche Schulorden. Die Kaiserinwitwe Eleonora von Gonzaga stiftete das erste österreichische Ursulinenkloster 1660 in Wien. Von dort aus entstanden Niederlassungen in Klagenfurt (1670), Linz (1679), Graz (1686), Innsbruck (1691), Salzburg (1695) und Bruneck (1743). 1900 bzw. 1921 schlossen sich die Klöster Linz (besteht nicht mehr) bzw. Klagenfurt, Salzburg und Wien der „Römischen Union“ des Ordens an, die Klöster in Graz und Innsbruck der Deutschen Föderation.
In den 1960er Jahren wurden in Wien, Salzburg und Innsbruck die alten Innenstadtklöster aufgegeben und neue Schulzentren und Ordensniederlassungen am Rand der Stadt errichtet.

Niederlassungen
Zur Deutschen Föderation der Ursulinen gehören die Klöster in
  • Graz
  • Innsbruck
Werke und Pfarren
  • Schule in Innsbruck (Vereinigung von Ordensschulen)
Literatur
  • Christine Schneider, Kloster als Lebensform. Das Wiener Ursulinenkloster in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts (1740–1790) (L‘Homme Schriften 11, Wien u.a. 2005).
  • Peter Paul Steinringer, Sr. Hildegard Wolf: "Wenn Zeiten und Umstände es erfordern": Der Beitrag der Innsbrucker Ursulinen zur Mädchenbildung in Tirol, in: notae. Historische Notizen zur Diözese Innsbruck 4 (2018) 139–158.
Archiv

Reimmichlgasse 2
A-6020 Innsbruck
Kontakt: Sr. Margareta An der Lan
E-Mail: sr.margareta[at]tsn.at

Der historische Altbestand befindet sich als Leihgabe im Tiroler Landesarchiv.

Orden: Gesellschaft der heiligen Ursula (Ordo Sanctae Ursulae OSU)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Schulorden
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Diözese Innsbruck

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