Unterer Stadtplatz 14
A-6060 Hall in Tirol
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Die Schwesterngemeinschaft vom dritten Orden des hl. Franziskus wurde im Jahr 1700 von Maria Hueber (*1653–†1705) unter der geistlichen Begleitung des Franziskanerpaters Isidor Kirnigl in Brixen zur Erziehung von Mädchen gegründet. Eine Mädchenschule wurde in Brixen errichtet, selbstständige Parallelgründungen entstanden in Bozen (1712), Kaltern (1731) und Mühlbach (1856).
1851 erfolgte die Gründung der Filiale Hall, 1928 die Errichtung der Provinz Hall für die in Österreich bestehenden Filialen. Die Tertiarschwestern haben sich lange Zeit ausschließlich mit dem Unterricht beschäftigt. Nachdem ihnen vom NS-Regime diese Aufgabe genommen worden war, wandten sie sich der Mission und der Kranken- und Armenpflege zu.
1956 erhob Papst Pius XII. die Kongregation zum Institut päpstlichen Rechts.
- Hall (Tirol)
- Innsbruck (Tirol)
- Schwaz (Tirol)
- Virgen (Tirol)
- Hort, Pflegeheim in Hall
- Mitarbeit in der Behindertenbetreuung
- Hausdienste
- Religionslehrerinnen
- Marianne Vettori, Die Tertiar-Schulschwestern in Süd- und Nordtirol. Ihr Werden und Wirken 1700–1955. Ein Beitrag zur Geschichte der Mädchenschulen in Tirol (Schlern-Schriften 141, Innsbruck 1955).
- Josef Gelmi, Maria Hueber. „Mutter Anfängerin“ der Tertiarschwestern des hl. Franziskus in Brixen (Neuried 1995).
- Sr. Anna Elisabeth Rifeser, Die Frömmigkeitskultur der Maria Hueber (1653–1705) und der Tiroler Tertiarinnen. Institutionelle Prozesse, kommunikative Verflechtungen und spirituelle Praktiken. ISBN 978-3-402-11605-0. Aschendorff Verlag, 2019.
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Kontakt: Ordensleitung