A-6080 Innsbruck-Igls
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Die Kongregation der Schwestern vom Guten Hirten wurde 1835 in Frankreich gegründet. Sie hat ihren Ursprung im Orden „Unserer Frau von der Liebe“, der durch die Initiative des französischen Volksmissionars Jean Eudes (1601–1680) entstand. Nach der französischen Revolution breitete sie sich unter der Leitung der Generaloberin Schwester Maria Euphrasia Pelletier (1796–1868) in Europa und in Übersee aus. 1840 wurde die erste Niederlassung in Deutschland in München gegründet, 1853 folgte die Gründung eines Hauses vom Guten Hirten in Wien. 1855 übernahmen Schwestern die Leitung der Frauenhaftanstalt im ehemaligen Kloster Suben, zehn Jahre später übersiedelten sie in das ehemalige Kloster Baumgartenberg.
Schwester Maria Euphrasia starb am 24. April 1868 in Angers und wurde 1940 von Papst Pius XII. heiliggesprochen.
Schwester Maria Droste zu Vischering (1863-1899), Oberin des Hauses vom Guten Hirten in Porto (Portugal), wurde 1975 von Papst Paul VI. seliggesprochen.
- Wien (1867–1908)
- Wiener Neudorf (1853–1983)
- Feldkirch (1957–2004)
- Graz (1858–1987)
- Imst (1959–1998)
- Klagenfurt (1890–2001)
- Suben (1856–1964)
- Salzburg - Kloster St. Josef (1881–2020)
- Theresienfeld (1912–1955)
- Obersiebenbrunn (1937–1973)
- Völs (1992–2019).
Sitz der Provinz Österreich-Schweiz-Tschechien ist Innsbruck.
- Baumgartenberg (seit 1865)
- Baumgartenberg-Perg (seit 1998)
- Baumgartenberg-Steyr (seit 2005)
- Vill-Innsbruck (seit 1956)
- Wohnheim und Schule in Baumgartenberg (ehemaliges Zisterzienserkloster)
- Gästehaus in Innsbruck-Vill
- pastorale Dienste in anderen Einrichtungen
Hundert Jahre Fürsorge an der katholischen weiblichen Jugend: zur Jahrhundert-Feier der Kongregation Unserer Frau von der Liebe des Guten Hirten 1829–1929, hrsg. von den deutschen Provinzen (München 1929).
Grillhofweg 16/Vill
A-6080 Innsbruck-Igls
Kontakt: Provinzoberin