Kultur & Dokumentation

Schwesternkongregation der Dienerinnen Mariens von London - Servitinnen

Haymogasse 110-112
A-1230 Wien
T +43 (0)1 889 20 98

Gründerin/Stifterin
Hl. Juliana Falconieri (†1341)
 
Geschichte

Der Orden der Serviten ist 1233 in Italien als Bruderschaft entstanden und gehört zu den Bettelorden. Seit dem 14. Jahrhundert gibt es einen weiblichen Zweig, begründet von der Hl. Juliana Falconieri (†1341), seit dem 15. Jahrhundert Laiengemeinschaften. Das Innsbrucker Servitinnenkloster, gegründet 1606, wurde von Kaiser Joseph II. 1786 aufgehoben.
Nach dem geistlichen Vorbild der Servitinnen gründete Sr. Maria Philomena Morel eine Schwesterngemeinschaft, die 1864 dem Servitenorden angeschlossen wurde. 1894 wurde eine Niederlassung in Gratzen in der Diözese Budweis errichtet, 1922 kamen die ersten Schwestern Servitinnen nach Wien (seit 1953 Wien-Mauer). Im Zuge des nachkonziliaren Zusammenschlusses gleichgesinnter Gemeinschaften verbanden sich die österreichischen Servitinnen mit anderen Kongregationen.

Niederlassungen

Das Generalat zusammengeschlossener Servitinnenkongregationen befindet sich in Oxford, Großbritannien

Werke und Pfarren
  • Das Pflegeheim St. Josef in Wien wurde 2008 dem Trägerverein des „Hauses der Barmherzigkeit“ (Barmherzige Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul) übergeben
Literatur
  • Hugo Maria Körbel, 100 Jahre Servitinnen in Österreich (Innsbruck 1994).
  • Augustin Baumgartner, Schwestern Servitinnen – Seniorenheim St. Josef (Graz 1999).
Archiv

Haymogasse 110–112
A-1230 Wien
Kontakt: Ordensleitung

Orden: Schwestern Servitinnen - Dienerinnen Mariens (Ordo Servarum Mariae OSM)
Ordensfamilie: Frauenkongregation, Mendikanten
Kirchenrechtliche Einordnung: Institut des geweihten Lebens, päpstlichen Rechts
Diözese: Erzdiözese Wien

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