A-6020 Innsbruck-Mühlau
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Der Karmel St. Josef in Innsbruck wurde 1846 vom Innsbrucker Lithographen Johann Nepomuk Kravogl gestiftet. Von Prag aus wurden drei Schwestern zum neuen Kloster, dem ehemaligen „Memminger-Schlössl“ nahe dem Stift Wilten, entsandt. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Klosterkirche zerstört. 2003 übersiedelten die Schwestern in ein neues Kloster in Mühlau.
Der Orden der Unbeschuhten Karmeliten ist ein Reformzweig des Karmelitenordens, der von Teresa von Ávila begründet und 1593 selbstständig wurde. Zum Teresianischen Karmel in Österreich gehören elf Schwesternklöster in Bärnbach, Gmunden, Graz, Himmelau (St. Michael i.L.), Innsbruck, Linz, Maria Jeutendorf, Mariazell, Mayerling (Alland), Rankweil, Wien, vier Brüderklöster in Graz, Innsbruck, Linz und Wien und zwei karmelitanische Schwesternkongregationen: Marienschwestern vom Karmel und Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu.
- Maria Annuntiata, Ort der Stille in einer lauten Stadt. 150 Jahre Karmel Innsbruck, hg. vom Karmel St. Josef Innsbruck (Innsbruck 1996).
- Maria Annuntiata, Lieben – schweigen – Zeugnis geben. Mutter Aloisia vom Herzen Jesu, eine große Frau aus dem Böhmerwald. Gründerin des Karmel St. Josef und St. Theresia zu Innsbruck-Wilten (Innsbruck 1991).
- Gertraud Zeindl, Ist alles ein Werk Gottes. Zur Geschichte des Karmel St. Josef zu Innsbruck (Veröffentlichungen des Innsbrucker Stadtarchivs N.F. 38, Innsbruck/Wien 2009).
Karmelweg 1
A-6025 Innsbruck-Mühlau
Kontakt: Ordensleitung
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