A-5020 Salzburg
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Friedrich Edler von Grimming hinterließ 1631, vor seinem Eintritt in den Kapuzinerorden, eine Stiftung zum Bau eines Kapuzinerinnenklosters in Salzburg. Als 1632 Schwestern von Landshut nach Salzburg flüchteten, um den Gefahren des Dreißigjährigen Kriegs zu entgehen, schenkte Fürsterzbischof Paris Lodron den Schwestern ein Baugrundstück. 1637 wurde das Kloster von ihm eingeweiht. 1649 wurden die Statuten der reformierten Schwestern des hl. Franziskus von Fürsterzbischof Paris Lodron feierlich bestätigt. 1650 fand das Gnadenreiche Loretokindl seinen Platz in der Klosterkirche. 1937 führte Erzbischof Sigismund Waitz die Ewige Anbetung ein. 1944 wurde das Kloster von Fliegerbomben schwer getroffen und 1946 wieder aufgebaut. 2011 wurden die bis zuletzt gültigen Konstitutionen von 1940 durch neu erarbeitete abgelöst, die Erzbischof Alois Kothgasser am 4. Oktober approbierte.
- Gaudentius Walser, Verehrung Christi im Loretto-Kind von Salzburg. Geschichte und Verehrung dieses wundertätigen Jesuskindes im Kloster der Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung zu „St. Maria Loretto“ in Salzburg (Salzburg 1971).
- Das gnadenreiche Loretokindlein von Salzburg: Geschichte und Verehrung dieses wundertätigen Jesukindes im Kloster der Kapuzinerinnen von der Ewigen Anbetung zu „St. Maria Loretto“ in Salzburg, hg. von den Schwestern des Klosters (Salzburg 241992).
Paris-Lodron-Straße 6
A-5020 Salzburg
Paris-Lodron-Straße 6
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Zur Kirchenausstattung gehört das „Loretokindl“ (aus ca. 1620), ein kleines Jesuskind-Gnadenbild aus Elfenbein.