„Die Kunst der Balance“ – unter diesem Titel eröffnet Abtpräses Christian Haidinger am 15. Jänner 2015 die Vernissage mit Bilder und Gemälde von Maximilian Gottschlich .Die Ausstellung im Quo Vadis, dem Begegnungszentrum der Ordensgemeinschaften Österreich und des Canisuswerks, dauert von 16. Jänner bis 1. April 2015 und bietet auch den Rahmen für zahlreiche Aktionen und Diskussionsveranstaltung zum Thema Kunst, Religion und Spiritualität.
Presseraum - Meldungen
Die Ordensspitäler versorgen im Jahr rund 500.000 Patienten stationär und mehr als doppelt so viele ambulant. Sie spielen damit eine wichtige Rolle im österreichischen Gesundheitswesen. Spitzenmedizin und gelebte christliche Werte verbinden die durchaus unterschiedlichen Häuser: Unter dem Dach „In guten Händen. Im Ordensspital.“ stärken sie nun ihre gemeinsame Identität nach innen und außen.
„Mittwoch ist Ordenstag“ – unter diesem Aktionstitel werden die heimischen Orden und Säkularinstitute ihre Aktivitäten und Initiativen anlässlich des JAHR DER ORDEN 2015 auf die Wochenmitte konzentrieren. Warum mittwochs? Das Aktionsmotto verrät es: „Mitten im Leben. Mitten in der Woche.“ Jetzt starten die ersten MiO-Aktivitäten.
Das Impulsreferat am Schultag am 26. November 2014 im Rahmen der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich hielt der international renommierte Erziehungswissenschaftler und Sozialpädagoge Univ.Doz. Dr. Albert Wunsch. In seinen Vortrag zum Thema „Spaßgesellschaft und Leistungsanforderung“ übte der Kölner Hochschullehrer Kritik an der hedonistischen Gesellschaft und plädierte für mehr Charaktererziehung.
„Wie kann ein Armutsgelübde authentisch gelebt werden, wenn ein reiches kulturelles Erbe vorliegt?“, fragt Kulturgüterreferentin Helga Penz am „Tag der Kulturgüter“ im Rahmen der Herbstkonferenz der Orden . Br. Paul Zahner relativiert die Frage anhand der unterschiedlichsten Situation in den Orden. Die Frage für jeden Orden ist: „Wollen wir die Güter aufgeben oder pflegen wir sie?“
Brauchen wir überhaupt ein JAHR DER ORDEN? Diese provakante Frage stellt Sr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs, in ihrer Festpredigt zur Eröffnung des Schwerpunktjahres. Und sie gibt auch eine klare Antwort: Ja, wir brauchen es sehr wie ein Stück Brot.
Der mit 10.000 Euro dotierte „Preis der Orden“ der Ordensgemeinschaften Österreich wurde am 25. November 2014 an das Projekt „Waldhüttl“ von Dr. Josef Windischer vom Vinzenzverein Waldhüttl und an das Projekt „Demenz weiter denken“ der Caritas Socialis überreicht. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre für „engagierte Leistungen an der Schnittstelle zwischen Orden und Gesellschaft“ vergeben.