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01. July 2025

Jahrestagung Kulturvermittlung: Eine Erkundung von Leben, Tod und Trost

Am 30. Juni 2025 fand im Wiener Kapuzinerkloster die Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung statt. Rund 30 Teilnehmer:innen widmeten sich dabei mit einem abwechslungsreichen Programm dem Thema „Was bleibt? Erkundungen zwischen Leben und Tod“ und erhielten außerdem Einblick in verschiedene Bereiche des Klosters.

Am 30. Juni 2025 fand die Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung statt. Dabei stand unter anderem ein Besuch in der Kapuzinergruft auf dem Programm.

Am 30. Juni 2025 fand die Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung statt. Dabei stand unter anderem ein Besuch in der Kapuzinergruft auf dem Programm. (c) ÖOK/tb

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Ausgehend von der Frage nach einer zeitgemäßen kollektiven Gedenkkultur war das Ziel der Tagung, die individuelle Sehnsucht nach Ewigkeit im Angesicht der Endlichkeit zu erkunden. Der besondere Veranstaltungsort lud die Teilnehmenden ein, Symbole, Narrative und Rituale zu suchen, die das Thema Leben und den Tod berühren.

 

Trauerredner und Schauspieler Hannes Benedetto Pircher widmete sich in seinem Vortrag „Über den Tod hinaus“ dem Tod, der Trauer und der Funeralkultur bei Menschen ohne religiöse Bindung. Dabei ging er folgenden Fragen nach: Woran glaubt, wer nicht glaubt ‒ angesichts des Todes? Was gibt „Nichtglaubenden“ Halt und Trost ‒ an Tagen, die nicht recht hell werden wollen? Rituale „sprechen“ unabhängig von semantischen Zuschreibungen (etwa genuin religiöser Natur) ‒ was sind hauptsächliche Erwartungen an die Sinngestalt „nichtreligiöser“ Abschiedsrituale?

 

Hannes Benedetto Pircher widmete sich in seinem Vortrag „Über den Tod hinaus“ dem Tod, der Trauer und der Funeralkultur bei Menschen ohne religiöse Bindung.

Hannes Benedetto Pircher widmete sich in seinem Vortrag „Über den Tod hinaus“ dem Tod, der Trauer und der Funeralkultur bei Menschen ohne religiöse Bindung. (c) ÖOK/tb

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Woran halten sich Nichtglaubende fest?

Der gebürtige Südtiroler, der von 1994 bis 2001 Mitglied des Jesuitenordens war, blickt auf rund 6.000 Todesfälle zurück, in denen er Menschen „ohne Bekenntnis“ begleitet hat. Er betonte, dass sich nichtglaubende Menschen häufig an Trostgedanken festhalten. Trost zu spenden funktioniere auch, wenn auf religiöse Deutungen verzichtet wird. So könne die Trostspendung auf der Ebene des Seins erfolgen, wobei es beispielsweise um das Dasein und die Einsatzbereitschaft des Trauerredners sowie das Zuhören geht. Auch auf der Ebene der verbalen Rationalisierung kann Trost gespendet werden, indem Trostgedanken formuliert werden. Dazu zählen zum Beispiel die Hoffnung auf ein neues Leben nach dem Tod oder ein sinnerfülltes Leben des/der Verstorbenen.

 

Im Rahmen der Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung stand auch eine Führung in der Kapuzinergruft auf dem Programm.

Im Rahmen der Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung stand auch eine Führung in der Kapuzinergruft auf dem Programm. (c) ÖOK/tb

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Pircher betonte außerdem die Wichtigkeit von Ritualen im Umgang mit dem Tod. Rituale können Halt geben, das Schwierige vereinfachen und beispielsweise auch vom Druck entlasten, Worte dafür zu finden, was sprachlos macht. Der Trauerredner erzählte hier von einer Angehörigen, die zwar den Wunsch nach einem Begräbnis ohne religiöse Deutungen hatte, sich aber das Beten des „Vater Unser“ wünschte. Das sei kein Widerspruch, das Gebet werde in diesem Fall als Ritual genützt.

 

Kapuzinerkirche wurde erkundet

Am Nachmittag ging es in der Kapuzinergruft weiter – passend zum Thema der Tagung ging es in der Führung „A schene Leich“ um den Bestattungskult der Habsburger. Danach leiteten Elisabeth Glatzenberger und Albert Roth aus dem Leitungsteam der ARGE Kulturvermittlung die Teilnehmer:innen mithilfe verschiedener Methoden dabei an, die Kapuzinerkirche zu erkunden. So wurden beispielsweise Kärtchen aufgestellt, um Dinge in der Kirche zu markieren, die in Verbindung zum zuvor gemeinsam gelesenen Sonnengesang des Hl. Franz von Assisi gebracht wurden. Im nächsten Schritt wurden die Skulpturen im Querschiff der Kirche genau betrachtet und schließlich performativ nachgestellt, um auch die emotionale Ebene kennenzulernen.

 

Elisabeth Glatzenberger und Albert Roth aus dem Leitungsteam der ARGE Kulturvermittlung leiteten die Teilnehmer:innen bei der Erkundung der Kapuzinerkirche an.

Elisabeth Glatzenberger und Albert Roth aus dem Leitungsteam der ARGE Kulturvermittlung leiteten die Teilnehmer:innen bei der Erkundung der Kapuzinerkirche an. (c) ÖOK/tb

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Die letzte Station der Kirchenerkundung war das Marco d’Aviano-Denkmal vor der Kirche. Die beiden Kulturvermittler:innen gaben dabei Informationen zur Biografie des 1699 in Wien verstorbenen und 2003 seliggesprochenen Kapuziners. Außerdem wurde ein Briefwechsel zwischen Marco d’Aviano und Kaiser Leopold I. verlesen, wobei einige Passagen den Originaltexten entnommen waren.

 

Das Leben als Kapuziner in Wien

Den Abschluss der Tagung gestaltete Br. Wolfgang Schauersberger, Archivar des Zentralarchivs der Delegation Wien. In seinem Beitrag sprach er über das Leben als Kapuziner in der Wiener Innenstadt und ging näher auf das Kloster als Gebäude ein. Der Vortrag fand im Refektorium statt, das den acht Brüdern, die im Wiener Kloster leben, als Speisesaal dient. Der Raum wird aber auch für Hauskapitel und die Rekreation – das Zusammenkommen und den Austausch der Brüder nach der verrichteten Arbeit – genützt. Typisch für kapuzinische Refektorien ist ihre schlichte Gestaltung, durch die enge Verbindung zum Herrscherhaus der Familie Habsburg trifft das in diesem Fall jedoch nur eingeschränkt zu.

 

Br. Wolfgang Schauersberger berichtete im Refektorium über das Leben als Kapuziner in Wien.

Br. Wolfgang Schauersberger berichtete im Refektorium über das Leben als Kapuziner in Wien. (c) ÖOK/tb

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Die Kirche mit ihren bescheidenen Materialien gleicht hingegen dem architektonischen Bauschema anderer Kapuzinerkirchen, wenngleich sie größer ist. Die Ausnahme bilden allerdings die prunkvolle Kaiserkapelle und die Pietàkapelle. Bereits zuvor zeigte der Delegat der Kapuzinerdelegation Wien, Br. Marek Król, den Teilnehmenden den normalerweise nicht öffentlich zugänglichen Brüderchor hinter der Kirche. „Ich persönlich empfinde das Leben im Kloster als besonderen Ort. Man nimmt das Getriebe in der Stadt nicht wahr, wenn man nicht hinausgeht“, fasste Br. Wolfgang Schauersberger zusammen.

 

Br. Marek Król führte die Teilnehmer:innen in den Brüderchor im Wiener Kapuzinerkloster.

Br. Marek Król führte die Teilnehmer:innen in den Brüderchor im Wiener Kapuzinerkloster. (c) ÖOK/tb

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„Die Kombination aus geschichtlichen Einblicken, persönlichem Austausch und sinnlichen Eindrücken hat nicht nur die Teilnehmenden, sondern auch die Mitwirkenden begeistert. Es freut mich besonders, dass Kulturvermittlung hier als lebendiger Dialog gelingt – zwischen klösterlicher Tradition und heutiger Gesellschaft“, freute sich Karin Mayer, Leiterin des Bereichs Kultur und Dokumentation der Österreichischen Ordenskonferenz.

 

Die Veranstalter

Die Tagung wurde vom Bereich Kultur und Dokumentation der Österreichischen Ordenskonferenz in Kooperation mit dem Kapuzinerkloster Wien und der Kapuzinergruft GmbH veranstaltet.

 

Weitere Eindrücke der Jahrestagung der ARGE Kulturvermittlung sind in der Bildergalerie zu finden:

 

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Weiterlesen:

Website der Kapuziner Delegation Wien

Kapuziner Delegation Wien (Ordens-Wiki)

Website des Kapuzinerklosters Wien

Website der Kapuzinergruft

Bereich Kultur und Dokumentation der Österreichischen Ordenskonferenz

 

[teresa bruckner]


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