Ab heute sind es nicht mehr Diözesanbischöfe, die ein Ordensinstitut gründen können, sondern der Heilige Stuhl entscheidet. „Die Frage ist, ob Rom wirklich immer den besseren Überblick hat!“, mit diesen Worten eröffnet der Kirchengeschichtler Joachim Schmiedl die 3-teilige Serie als Hintergrundbericht zur Regeländerung von Ordensgründungen.
Presseraum - Meldungen
Nach „Wildwuchs“ bei Ordensgründungen hat Papst Franziskus nun Änderungen im Kirchenrecht vorgenommen. Künftig können neue Orden nur mit vorheriger Konsultation und Zustimmung des Heiligen Stuhls gegründet werden.
Aufgrund der Pandemie erwartet das Benediktinerstift Melk große Einbußen und wirtschaftlichen Schaden. Da Gefahr im Verzug war, wurde das Kupferblech der barocken Kuppel in diesem Jahr dennoch ausgetauscht. In einem spannenden Videointerview erklärt P. Martin Rotheneder, OSB, warum es immer Sinn macht, ein Kloster zu erhalten.
Jeden Tag bietet das Team von Ordensleuten und Theologinnen im Quo vadis? Gespräche und Veranstaltungen an. Ein neuer Film stellt nun das Zentrum, das in der Form einzigartig ist in Wien, und seine MitarbeiterInnen vor.
Unter dem Motto „Sorgenfrei“ starten die Ordensgemeinschaften Österreich und die Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) am Montag, 12. Oktober 2020 in Kooperation mit dem Interdiözesanen Amt für Unterricht und Erziehung (IDA) eine Seelsorge-Hotline. Diese richtet sich an Mitarbeiter*innen katholischer Bildungseinrichtungen sowie an alle Religionslehrer*innen.
In der Wahl am 21. September hat sich nun mit der Diözese Gurk die fünfte diözesane Ordenskonferenz neu konstituiert. Neuer Vorsitzender ist P. Marian Kollmann OSB, Administrator des Benediktinerstift St. Paul. Ihm zur Seite steht Sr. Zorica Blagotinsek, Priorin der Ursulinen in Klagenfurt.
Hochmeister P. Frank Bayard OT und Sr. Ruth Pucher MC wurden am 15. September in Lainz in das Leitungsteam der neu gegründeten Wiener Ordenskonferenz gewählt. Sr. Consolata Supper SDR vertritt im Leitungsteam die burgenländischen Ordensgemeinschaften.