Die hohe Bedeutung des Stiftes Klosterneuburg für die Geschichte, Kultur und Identität des Landes Niederösterreich ist am 15. November 2025 bei der „Leopoldi Pressekonferenz“ im Augustiner-Chorherrenstift zum Ausdruck gekommen. Propst Anton Höslinger und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betonten Werte wie Zusammenhalt, soziales Engagement und Traditionsbewusstsein als Fundament für die Zukunft.
Missio Österreich hat am 14. November 2025 den Bronzeesel „EMIL“ im Rahmen der alljährlichen „Austria.On.Mission.Award“-Show an missionarische Persönlichkeiten verliehen. Unter den Ausgezeichneten war diesmal auch die Don Bosco Schwester Johanna – „Hanni“ – Denifl. Mit der Auszeichnung sollen „Heldinnen und Helden der Nächstenliebe“ ins Rampenlicht gerückt und für ihren selbstlosen Einsatz für die Mission gewürdigt werden, teilte Missio mit.
Zum zweiten und abschließenden Mal stehen die Ordenstagungen im Zeichen des Heiligen Jahres 2025 und des Aufbruchs. Generalsekretärin Sr. Christine Rod betonte im Gespräch mit Medien der Erzdiözese Wien das Motto „Immer noch unterwegs – Denkanstöße zum Heiligen Jahr“. Es will das Dynamische hervorheben: das Unterwegssein, die Abenteuerlust und das noch nicht vollzogene Ziel. „Wenn ich pilgere, gehe ich in die Fremde – nicht die furchtbar beängstigende Fremde, aber doch das Neuland“, sagte Sr. Christine Rod. Die Tagungen finden vom 24. bis 27. November 2025 im Wiener Kardinal-König-Haus statt, mit dem Österreichischen Ordenstag am 25. November als Hauptereignis.
Die Franziskanerinnen von Vöcklabruck beenden mit dem neu erschienenen FranziskanerinnenMagazin zum Thema „Mut“ ihr Jubiläumsjahr. „Nur mit Gottvertrauen und Mut konnten unsere Schwestern Zukunft gestalten und 175 Jahre – unserem Charisma entsprechend – für Gott und die Menschen da sein“, sagt Generaloberin Sr. Angelika Garstenauer.
Das Stift Klosterneuburg unterstützt 2025 erneut zwei Caritas-Projekte in unmittelbarer Nähe mit einer Gesamtspende von 22.000 Euro: die Caritas Notwohnungen sowie das Lerncafé Klosterneuburg.
Der Orden der Barmherzigen Brüder verstärkt seine Bemühungen für Opferschutz und Gewaltprävention. Ziel sei es, in den Einrichtungen des Ordens Strukturen zu schaffen, die Schutz, Vertrauen und Offenheit fördern – für Mitarbeitende, Bewohnerinnen und Bewohner, Patientinnen und Patienten gleichermaßen, hieß es in einer Aussendung. Damit wolle man „ein klares Zeichen für eine Kultur der Achtsamkeit, des Respekts und der Verantwortung im gesamten Gesundheits- und Sozialwesen setzen“.
Mit dem „Red Wednesday“ macht das katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ auch 2025 wieder auf das Schicksal Millionen verfolgter, unterdrückter und bedrohter Christen und Christinnen weltweit aufmerksam. Rund 200 Kirchen und berühmte Gebäude werden dabei am 19. November 2025 rot angestrahlt, auch einige Ordensgemeinschaften beteiligen sich.
Mit 31. Oktober 2025 hat P. Markus Maria Seidler das Amt des Rektors von Maria Schutz an P. Thomas Maria Höflichübergeben. Nach fast zehn Jahren seines Wirkens in der bekannten Wallfahrtskirche am Semmering hat der beliebte Seelsorger eine neue Aufgabe innerhalb des Passionistenordens in Eichstätt in Bayern übernommen.
Große Freude für die Jesuiten in Wien: Am 1. November 2025 legte P. Sebastian Maly in der Konzilsgedächtniskirche in Lainz-Speising seine Letzten Gelübde ab. Damit wurde er endgültig in den Jesuitenorden aufgenommen.