Anselm Grün (80), Benediktinerpater aus dem fränkischen Kloster Münsterschwarzach und Bestseller-Autor, hat seinen eigenen Zugang zu der am Aschermittwoch (5. März 2025) beginnenden 40-tägigen Fastenzeit. Es gehe nicht nur ums Essen; Fasten sei für ihn eine Trainingszeit, sagte der Ordensmann der „Süddeutschen Zeitung“.
Gute Nachrichten kommen aus dem vor der Auflassung stehenden Stift Engelszell: In den vergangenen Wochen seien bei den Verhandlungen über die Zukunft des Trappisten-Klosters große Fortschritte erzielt worden. Diese betreffen sowohl das Stift selbst als auch seine Wirtschaftsbetriebe.
2025 ist im Kloster der Dominikanerinnen in Kirchberg am Wechsel wieder das längste Fastentuch der Welt – es ist auch im Guinness Buch der Rekorde 2001 zu finden – zu sehen. Jeden Samstag und Sonntag in der Fastenzeit kann es von 14 bis 17 Uhr besichtigt werden.
„Fasten ist weder ein Egotrip noch Selbstkasteiung, sondern soll Raum für Leben und Lebendigkeit schaffen“: Für Sr. Huberta Rohrmoser von den Marienschwestern vom Karmel, eine erfahrene Meditationsleiterin, stellt die 40-tägige Fastenzeit bis Ostern – die 2025 am 5. März mit dem Aschermittwoch beginnt – mehr als nur eine Zeit des temporären Verzichts dar.
Was sollte man seinem Darm zuliebe auf keinen Fall essen? Gibt es eine entscheidende Veränderung, die unsere Darmgesundheit erheblich verbessern kann? Und welchen Einfluss haben Fasten und probiotische Nahrungsergänzungsmittel wirklich? In der vierten Folge des Podcasts Lebenswerk der Ordensspitäler Österreichs geben Oberärztin Dr. Dagmar Sobe-Schmid und Primar Dr. Hans Peter Gröchenig vom Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit an der Glan spannende Einblicke in das Thema. Zudem wird die Coping School, ein einzigartiges Programm für Menschen mit Adipositas am Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien, vorgestellt.
Die österreichische Piaristen-Provinz ist „in gewisser Weise ... das Labor des Ordens“. Das hat der Generalsuperior des mehr als 400 Jahre alten Männerordens mit Standorten in Wien und Niederösterreich, P. General Pedro Aguado de la Cuesta SP, im Rahmen seines jüngsten Österreich-Besuchs erklärt.
Am 25. und 26. Februar 2025 fand in Krems zum zweiten Mal das „Österreichische Transformationsforum“ statt. Die Teilnehmenden kamen aus den verschiedensten Bereichen, für die Österreichische Ordenskonferenz nahmen die Leiterin des Bereichs Mission und Soziales, Sr. Anneliese Herzig, und der Steyler Missionar Br. Emanuel Huemer teil.
Die Österreichische Ordenskonferenz (ÖOK) begrüßt die Bildung einer neuen Regierung, erinnert an die Bedeutung eines respektvollen politischen Miteinanders und hofft auf eine neue politische Kultur. Erzabt Korbinian Birnbacher, Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, und Generalsekretärin Sr. Christine Rod sind dankbar, dass die Dreierkoalition gelungen ist, Kompromisse gefunden wurden und die Herausforderungen der Zukunft mit dem Blick auf Notwendigkeiten und auch auf Gerechtigkeit und Solidarität angegangen werden.
Am 27. Februar 2025 fand im Wiener Karmelitenkonvent der „Praxistag Inventarisierung“ statt. Rund 25 Teilnehmer:innen erhielten neben allgemeinen Informationen zum Thema auch praktische Einblicke in konkrete Vorgehensweisen der Inventarisierung. Besonders im Fokus stand dabei das aktuelle Depot-Projekt der Karmeliten.