Am 19. Oktober 2025 wurde Sr. Maria Troncatti, Missionarin der Don Bosco Schwestern, von Papst Leo XIV. heiliggesprochen. Sie ist die zweite Don Bosco Schwester, die nach der Ordensgründerin Maria Mazzarello diesen hohen kirchlichen Ehrentitel erhält. Gemeinsam mit sechs weiteren Seligen wurde sie zur Ehre der Altäre erhoben. Die Feierlichkeiten fanden passend zum Weltmissionssonntag statt – ein besonderes Zeichen für Sr. Troncattis lebenslanges Engagement als Missionarin.
In der Deutschen Kapuzinerprovinz, zu der auch die Delegation Tirol – die Klöster in Innsbruck, Feldkirch, Salzburg und Irdning – gehört, stehen bis zum Ende des Jahres 2025 einige personelle Veränderungen an. Die Gemeinschaften in Innsbruck und Feldkirch werden künftig von neuen Hausoberen geleitet.
Am 21. Oktober 2025 feierten die Don Bosco Schulen Vöcklabruck mit einem Festakt und zahlreichen Ehrengästen ihr 50-jähriges Bestehen. Was 1975 mit nur einer einzigen Klasse begann, entwickelte sich seitdem zu einem vielfältigen Schulstandort mit einer BAfEP und einer HLW.
Unter dem Titel „Die Wahrheit wird euch frei machen“ fand am 21. Oktober 2025 im Wiener Erzbischöflichen Palais eine Tagung über Missbrauchsprävention und Kinderschutz im kirchlichen Bereich statt, an der u.a. auch der Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz, Erzabt em. Korbinian Birnbacher, und Generalsekretärin Sr. Christine Rod teilnahmen. Prägende Momente der Veranstaltung waren die Verabschiedung und der Dank an die scheidende Opferschutzanwältin Waltraud Klasnic, die ihr Amt mit Jahresende an die Juristin Caroline List – selber langjähriges Mitglied der Opferschutzkommission – übergibt.
Im Stift Kremsmünster fand am 4. Oktober 2025 der erste reguläre „Treffpunkt Benedikt“ nach der Sommerpause statt. Passend zum Jahres-Motto „Gott suchen“ war die deutsche Benediktinerin Sr. Michaela Puzicha zu Gast. Sie gilt als eine der weltweit führenden Forscherinnen zum heiligen Benedikt.
Die Steyler Missionare pflanzten am 20. Oktober 2025 anlässlich des Endes des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren in St. Gabriel einen „Korbinians-Apfelbaum“. Die Sorte wurde vom bayrischen Priester und Nazi-Gegner Korbinian Aigner während seiner Gefangenschaft im Konzentrationslager Dachau gezüchtet. Der Baum gilt seitdem als Zeichen des Widerstands und der Hoffnung.
Grund zum Feiern hatten die Schwestern vom Göttlichen Erlöser in Eisenstadt am 18. Oktober 2025: Zehn Schwestern feierten im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Kapelle des Provinzhauses in Eisenstadt ihre Professjubiläen.
Papst Leo XIV. hat am vergangenen Samstag etwa 1.500 Vertreter:innen der Roma, Sinti und „Caminanti“ aus mehreren Ländern im Vatikan empfangen, darunter eine rumänische Roma-Gruppe aus dem Elijah-Hilfsprojekt des österreichischen Jesuitenpaters Georg Sporschill. Vor 60 Jahren hatte Leos Vorgänger Paul VI. in Pomezia die Statue der „Madonna der Roma“ gekrönt.
Am 17. Oktober 2025 lud die Initiative „Aktiv gegen Menschenhandel – aktiv für Menschenwürde in OÖ“ zur Vernissage der Ausstellung „Phönix – Auferstehen aus dem Schweigen“ von Künstlerin Vivien Kabar in die ehemalige Tabakfabrik Linz ein. Mit der Ausstellung möchte Initiativen-Gründerin Sr. Maria Schlackl gemeinsam mit ihrem Team und in Kooperation mit der Sparkasse OÖ auf die weltweite Problematik des Menschenhandels aufmerksam machen – ein Thema, das mitten in unserer Gesellschaft stattfindet, aber allzu oft verdrängt wird.