Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus im 18. Wiener Gemeindebezirk hatten Grund zur Freude: Sr. Isabella Grna legte am 8. September 2024 ihre Erste Profess ab.

Einige Ordensleute waren am 20. September 2024 gemeinsam mit „Religions for Future“ beim weltweiten Klimastreik dabei. Darunter auch P. Franz Helm, Europa-Koordinator der Steyler Missionare. Er wies auf das verbindende Element aller Religionen, die Achtsamkeit gegenüber der Schöpfung, hin. Die jüngsten Naturkatastrophen, bei denen viele Menschen Hab und Gut verloren haben, zeigten die dramatischen Folgen, wenn diese Achtsamkeit verloren geht.

Am 21. September 2024 fand der Ordenstag der Diözese Linz statt. Rund 110 Ordensleute nahmen daran teil. Im Fokus des Programms stand dabei in diesem Jahr der Linzer Mariendom, der vor 100 Jahren geweiht wurde.

P. Johannes Feierabend aus der Benediktinererzabtei St. Peter in Salzburg ist seit 1. September 2024 der neue Leiter des Österreichischen Liturgischen Instituts (ÖLI). Er folgt auf Christoph Freilinger, der das Institut seit Juni 2023 interimistisch geleitet hat.

Von 25. August bis 14. September 2024 fand in Rom das Generalkapitel der Kapuziner statt. Ordensmitglieder aus aller Welt diskutierten dabei über die Zukunft des franziskanischen Ordens, außerdem stand die Wahl des Generalministers auf dem Programm.

„Der ist aber jung!“ So begrüßte Papst Franziskus (87) den neu gewählten Abtprimas Jeremias Schröder (59) am 18. September 2024 am Rande der Generalaudienz auf dem Petersplatz. Der bisherige Abtpräses der Benediktinerkongregation von St. Ottilien und seit 2021 auch Abt-Administrator der Abtei St. Georgenberg in Tirol, ist am 14. September 2024 zum höchsten Repräsentanten des weltweiten Benediktinerordens gewählt worden.

International wirksam – ON 3/24 bringt einige Beispiele von Ordensangehörigen aus Österreich, die in anderen Ländern wirken. Ihre Aufgaben reichen von der Verkündigung über die Seelsorge und Hilfe für Menschen in Not, die Tätigkeit im Bildungs- und Gesundheitswesen, die Arbeit in Basisgemeinden bis zu Engagement im interreligiösen Dialog, der anwaltschaftlichen Arbeit zugunsten von Menschen und Schöpfung oder der Begleitung von Menschen in landwirtschaftlichen Bereichen.