Ein Festgottesdienst mit dem Kärntner Bischof Josef Marketz am Sonntag, dem 23. Februar 2025, bildete den Höhepunkt der dreitägigen Feiern der Missionsschwestern vom Kostbaren Blut anlässlich des 90-jährigen Bestehen ihrer Niederlassung in Wernberg. Bischof Marketz würdigte in seiner Predigt das Wirken der Ordensfrauen und betonte das weit ausstrahlende Zeugnis ihres Glaubens und ihrer Liebe.
Hoch erfreut und erleichtert über die Freilassung der austro-israelischen Geisel Tal Shoham hat sich der Propst des Stifts Klosterneuburg, Anton Höslinger, gezeigt. Einige Familienmitglieder hatten am 11. Juni 2024 das Stift Klosterneuburg besucht, dem Propst ihr Leid geschildert und ihn um Mithilfe bei den Befreiungsbemühungen gebeten.
Mit einer Botschaft des Dankes und zugleich der Bitte um weitere Hilfe hat sich Sr. Alfonsa Karapata, die Provinzoberin der Missionsschwestern vom heiligsten Erlöser in der Ukraine, an die Menschen in Österreich gewandt. Die Ukrainerinnen und Ukrainer seien zutiefst dankbar für die viele Hilfe, die sie u.a. auch aus Österreich bekommen hätten, meinte die Ordensfrau im Kathpress-Interview, „sonst hätten wir es nicht schon so lange ausgehalten.“
Am 22. Februar 2025 wurde Patrick Schöder durch den Bischof der Diözese St. Pölten, Alois Schwarz, zum 66. Abt des Stifts Göttweig benediziert. Im Rahmen der Feier wurden dem am 8. Jänner 2025 gewählten Abt des Benediktinerstiftes nahe Krems die Insignien (Amtszeichen) in Form der Ordensregel des Hl. Benedikt, des Abtringes, des Abtstabes und der Mitra überreicht.
Auch 2025 haben die Steyler Missionare wieder einen Fastenkalender herausgebracht. Er lädt ein, in der Fastenzeit Körper, Geist und Seele wachsen zu lassen. Mit dem Spendenerlös wird ein Baumpflanzprojekt in Togo unterstützt.
Die erste Ausgabe der „Ordensnachrichten“ im Jahr 2025 steht unter dem Schwerpunktthema „Die Kunst des Möglichen“ und beleuchtet dieses aus unterschiedlichen Perspektiven. Im Mittelpunkt stehen die Ordenstagungen 2024, die sich mit zentralen Themen des Ordenslebens befassten.
Wie bewältigen betagte Ordensleute die letzte Lebensphase? Das wollte die Soziologin und Theologin Ruth Mächler herausfinden und befragte dazu 21 über 80-jährige Sacré-Cœur-Ordensfrauen und Jesuiten in Deutschland und Österreich. Die hochbetagten Ordensleute erzählten ihr von neuen Aufgaben, wenn andere schon seit Jahren im Ruhestand sind, von bewältigten Lebenskrisen und ihrem Glauben.
Was ist „Berufung“? Wie lässt sich der Begriff wissenschaftlich fassen? Hat er nur im kirchlichen Raum einen Sinn, und was bedeutet er für „Gerufene“ existenziell? Damit hat sich von 5. bis 8. Februar 2025 ein Fachkongress an der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Deutschland) beschäftigt. Unter den Vortragenden war auch eine der bekanntesten Ordensfrauen der Welt: Sr. Nathalie Becquart.
Am 5. Jänner 2025 erlitt ein langjähriger Grieskirchner Organist während der Sonntagsmesse einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Diplompflegerin Sr. Christine Huber von den Franziskanerinnen von Vöcklabruck schaffte es dank ihres schnellen Eingreifens, ihn wiederzubeleben.