Die Palliativstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt ging Anfang November mit vorläufig fünf Betten in Betrieb. Palliative Betreuung richtet sich an Patientinnen und Patienten mit einer fortschreitenden, unheilbaren Erkrankung. Betreut wird ganzheitlich, also Körper, Geist und Seele.
Ökologische Verantwortung muss schon im persönlichen Alltag beginnen – ein Auftrag, den die Benediktinerabtei Michaelbeuern bereits seit 1985 konsequent umsetzt. Der 6. November 2015, der 21. Tag des „Ökumenischen Pilgerwegs für Klimagerechtigkeit“, führte die Klimapilgerinnen und Klimapilger zu den Ordensmännern in den Salzburger Flachgau.
Ein dichtes Programm mit herausfordernden Impulsen, Ermutigungen und hilfreichen Informationen erwartet die Ordensleute und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der diesjährigen Herbsttagung der Ordensgemeinschaften. Hier ein Überblick über das Programm der Tagung vom 23. bis 25. November im Kardinal-König-Haus.
Am 7. November 2015 beginnen die Dominikanerinnen und Dominikaner ihr weltweites Festjahr zum 800. Gründungstag ihres Ordens. Das Jubiläum startet mit einem Festgottesdienst in Santa Sabina, der von Dominikaner-Ordensmeister (Magister Ordinis) P. Bruno Cadoré zelebriert wird, und endet am 21. Jänner 2017 mit einem Gottesdienst in der Lateranbasilika in Rom. In Österreich wird das Jubiläum am 7. November mit einer Vesper mit Luzernar in der Kirche S. Maria Rotunda in Wien I. gefeiert.
Gläserne Hochhäuser, moderne Bürokomplexe: die Zentrale der Europäischen Union in der belgischen Hauptstadt Brüssel ist eine eigene Welt. Mitten hinein in diese Welt haben sich die Jesuiten und ihre weltlichen MitarbeiterInnen begeben. Durch das Europäische Sozialzentrum (Jesuit European Social Centre) und den europäischen Jesuiten-Flüchtlingsdienst (Jesuit Refugee Service) geben die Ordensleute denen eine Stimme, die sonst in diesem Machtzentrum keine haben.
Als Höhepunkt der diesjährigen Welser Schubertiade steht am Samstag, 12. Dezember 2015 das Oratorium für Soli, Chor und Orchester, "Chaminade", in der Herz-Jesu-Kirche als oberösterreichische Erstaufführung am Programm. Das Werk entstand 1917 zum 100-jährigen Wirken der Marianisten und schildert das Leben und Wirken des Ordensgründers, P. Wilhelm Josef Chaminade.
Seit 1654, also mehr als 360 Jahre, wirkt die Ordensgemeinschaft der Kapuziner in der Stadt Hartberg. Jetzt sollen die letzten beiden Ordensmänner, Guardian Br. Johannes und Br. Werner, das Kloster 2016 verlassen. Ein guter Grund für die Stadtgemeinde Hartberg, die vergangenen Jahrhunderte der Ordenstätigkeit in einer Ausstellung Revue passsieren zu lassen. Die Eröffnung wurde am 2. November 2015 im Stadtmuseum in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste - und mit ein wenig Wehmut - gefeiert.
Otto Hirsch ist von Beruf Malermeister und hat eine internationale Maler- und Innenausbaufirma gleichen Namens mit 450 MitarbeiterInnen. Was „Solidarität und Entwicklungshilfe ist“ hat er nicht nur durch Peter Quendler, sondern in verschiedenen Ländern auch durch „Ordensleute aus verschiedenen Gemeinschaften“ erfahren. Seine derzeitigen ehrenamtlichen sozialen Projekte sind vor allem in der Ukraine und in Nairobi. Dort hat er das Werk von Sr. Lydia Pardeller übernommen.