Eine 85jährige Ordensfrau aus Amerika mit Vorstrafenregister (ORF2, FeierAbend, 26. Dezember, 19.52 Uhr, ORF 2) und eine 22jährige Novizin aus Österreich (Kronenzeitung vom 25. Dezember) - zu den Weihnachtsfeiertagen stellen die Medien zwei Ordensfrauen vor, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten und die ihre Berufung auf völlig unterschiedliche Wege geführt hat. Dennoch eint sie etwas: ihre Verpflichtung vor Gott und der Wille, an die Ränder zu gehen und die Welt aufzuwecken.
In einem Interview mit dem Publik-Forum hat der Gewinner des Friedenspreises des deutschen Buchhandels Navid Kermani über seine Wahrnehmung als Muslim in Richtung der Christen gesprochen und das benannt, was ein Staunen bei ihm auslöst.
Nichts verstehen bzw. selbst nicht verstanden werden: Wer schon einmal in ein Land gereist ist, dessen Sprache man nicht spricht, kennt dieses bedrückende Gefühl der Hilflosigkeit. Doch so geht es tausenden gehörlosen Menschen täglich - und das nicht einmal in der Fremde, sondern im eigenen Heimatland. Denn ihre "Muttersprache" ist nicht Deutsch, sondern die österreichische Gebärdensprache – und die wird nur von wenigen beherrscht.
"Learning business by doing business“. Am besten lernt man das Businessleben kennen, wenn man eine - oder in diesem Fall sogar zwei Firmen gründet, dachten sich elf Schülerinnen und Schüler der Fachschule für wirtschaftliche Berufe der Dominikanerinnen in Lienz. Im Unterrichtsgegenstand „Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement“ schritt man von der grauen Theorie zur (hoffentlich) grünen Praxis und gründete am 15. Dezember 2015 im Rahmen des Projektes „JUNIOR-Company“ für die Dauer dieses Schuljahres zwei reale Unternehmen.
misna (Missionary International Service News Agency), die in Rom ansässige internationale Nachrichtenagentur katholischer Missionsorden, muss zum Jahresende ihre Arbeit einstellen. Das gab die Redaktion auf ihrer Internetseite bekannt. Diese Entscheidung hätten die Eigentümer kurzfristig getroffen.
Sr. Ingeborg Feichtinger vom 1. Zentrum für Europäische Medizin in Bad Kreuzen hat ein ungewöhnliches Hobby: Sie häkelt die wohl kleinesten Vasen der Welt. Jaja, richtig gelesen: Sie häkelt Mini-Blumenvasen - aus Spaß an der Freud und als kleines Geburtstagsgeschenk, das sie ihren Gästen als nette Aufmerksamkeit überreicht.
Seit vielen Jahren besucht Kleine Sr. Janine Menschen im Gefängnis - und bleibt ihnen auch nahe nach der Entlassung. Nach dem Wunsch von Charles de Foucauld möchten die Kleinen Schwestern „Freundinnen werden denen, die keine Freunde haben". Im Gefängnis begegnet Sr. Janine Gott durch viele auf den ersten Blick unscheinbare Zeichen.
Am 18. Dezember 2015 war Sr. Beatrix Mayrhofer, Präsidentin der Vereinigung der Frauenorden Österreichs, zu Gast in der Ö1-Sendung „Saldo - das Wirtschaftsmagazin“. Im Interview mit Volker Obermayr sprach Präsidentin Mayrhofer über den Wert der Frauenorden für die Gesellschaft, Sinn und Zweck von Bildung, Integration als Chance und mehr Nachhaltigkeit im Denken.
Im Mittelpunkt der beiden Weihnachtsstatements von Präsidentin Sr. Beatrix Mayrhofer und Vorsitzenden Abtpräses Christian Haidinger an die Ordensgemeinschaften Österreich stehen Flüchtlinge und die Erinnerung daran, dass wir zu Weihnachten die Geburt eines Flüchtlingskinds feiern.