04. März 2016

Quo Vadis eröffnet die Pilgersaison 2016

Bei einer Pressekonferenz am 2. März 2016 präsentierte das »Quo Vadis«, das Begegnungs- und Pilgerzentrum der Ordensgemeinschaften Österreich und des Canisiuswerks am Stephansplatz 6, gemeinsam mit dem Verein Jakobsweg Wien und dem Ökumenischen Pilgerzentrum den neuen Folder »Pilgern in Ostösterreich«. Der gemeinsame österreichweite Startschuss für die Pilgersaison 2016 erfolgt am 19. März bzw. 22. März.

"»Pilgern in Ostösterreich« zeigt auf 12 Seiten alle Pilgerwege aus Wien, Niederösterreich und dem Burgenland", präsentierte P. Stefan Weig, Leiter des Begegnungs- und Pilgerzentrums »Quo Vadis« den neuen Pilgerfolder, der in Gemeinschaftsarbeit entstanden war. "Außerdem beinhaltet er auch Informationen über die Jakobsbruderschaft im Wienerwald, das internationale Pilgerzentrum Quo Vadis am Stephansplatz und das ökumenische Pilgerzentrum in der Favoritner Christuskirche." Erhältlich ist der druckfrische Folder nicht nur am Stephensplatz 6, sondern auch bei den einzelnen Wegabschnitten und Informationsstellen auf den ostösterreichischen Pilgerwegen.

Der Beginn der Pilgersaison 2016 wird bereits zum 13. mal österreichweit mit den vorösterlichen Pilgerungen am Samstag den 19. März oder am Dienstag den 22. März gestartet. "Die Idee dahinter ist, dass wir auf den verschiedensten Pilgerwegen gemeinsam in die Saison starten und für einen erlebnisreichen und besinnlichen Tag sorgen", betonte Werner Kraus, Vorsitzender der österreichischen Jakobswege. Die Pilgerungen finden bei jedem Wetter statt. Als Ausrüstung werden gute Wanderschuhe, Allwetterkleidung, Wasser und Verpflegung nach eigenem Ermessen empfohlen. Auf www.jakobswege-a.eu und www.pilgern.at sind verschiedenste Pilgerangebote zu finden.

Mit dem Start der Pilgersaison wurde ein neuer Folder zum Thema »Pilgern in Ostösterreich« vorgestellt. Im Bild: Werner Kraus, Leo Führer, Stefan Weig, Arnhild Kump und Stefan Aigner. (c) Quo Vadis

Pilgern wird immer beliebter. "Kein Wunder, denn das spirituelle Wandern ist nicht nur eine naturnahe Form des Reisens, sondern auch eine echte Bereicherung für Körper und Geist - egal, ob Sie zum Beispiel auf einem der Jakobswege, der Via Sacra nach Mariazell, am Pilgerweg zum Sonntagsberg, auf dem evangelischen Weg des Buches oder auf dem Martinusweg unterwegs sind", hob Leo Führer, Leiter der Pilgerpastoral in der Erzdiözese Wien, hervor.

Stefan Aigner vom Verein Jakobsweg Wien stellte kurz den Jakobsweg Wien vor, der von Schwechat über den Stephansplatz nach Purkersdorf führt. Bei der österreichischen Pilgermesse am Jakobustag den 25. Juli um 19 Uhr im Dom zu St. Stephan wird sich der Pilgerverein erstmals präsentieren. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit unseren Aktivitäten in den Bezirksvorstehungen aber auch auf kirchlicher Seite sehr viel positives Echo erhalten", berichtete Aigner.

Arnhild Kump vom Ökumenischen Pilgerzentrum erzählte, dass seit der Gründung 2009 bisher 150 monatliche Pilgerwanderungen mit über 3000 km aber auch Pilgerstammtische und Gottesdienste abgehalten wurden. Mehr Infos unter www.christuskirche.evang.at.

[rs]

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