Unter den etwa 300 TeilnehmerInnen der Pastoraltagung "Leben ist Vielfalt" in St. Virgil waren viele Ordensfrauen und Ordensmänner. Orden schaffen sehr oft den "nötigen Freiraum, damit vielfältiges Leben gelingen kann". Das selbst vielfältige Programm dieser Tage war geprägt durch Vorträge, Workshops, Gottesdienste und Aktivitäten. Begegnung stand im Mittelpunkt. Das Thema selber war langfristig geplant und hat durch die politische Entwicklung rund um die Flüchtlingsfrage in den letzten Monaten an Aktualität gewonnen.
Im Raphael Hospiz Salzburg der Barmherzigen Brüder werden Menschen betreut, die an einer weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden und nicht mehr kurativ behandelt werden können. Die oder der Betroffene - mit ihren oder seinen persönlichen Wertvorstellungen und körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen - und die Angehörigen stehen im Mittelpunkt des ganzheitlichen Behandlungs- und Betreuungsansatzes. Jetzt gibt ein neues Video Einblick in die Arbeit des Hospizteams.
Mag. Karl Söllhammer (46) wurde zum neuen Verwaltungsdirektor im Krankenhaus Schwarzach bestellt. Er verantwortet in dieser Position den gesamten Personalbereich. Zudem übernimmt er einzelne Servicebereiche, um damit die Geschäftsführung zu entlasten.
Die Universität Salzburg würdigt vom 14. Jänner bis 25. Februar 2016 eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des österreichischen Katholizismus: Unter dem Titel "Mönch, Gelehrter, Politiker" präsentiert die Ausstellung nicht nur die wissenschaftlichen Leistungen des Benediktinerpaters als Universitätsprofessor an der Theologischen Fakultät der Universität Salzburg, sondern erinnert auch an seine unbeugsame Haltung gegenüber den Nationalsozialisten.
Der bekannte slowakische Ordensmann und Menschenrechtsaktivist P. Anton Srholec ist am 7. Jänner 2016 im Alter von 86 Jahren in Bratislava verstorben. Der einstige Dissident in Zeiten des kommunistischen Regimes erlag einem Lungenkrebsleiden. Der Salesianer galt in der Slowakei vielen als Vorbild für christliche Nächstenliebe und aufgrund seines Engagements für politische Häftlinge, Jugendliche in Notsituationen sowie für Obdachlose auch als "Vater der Armen". Im November 2014 war P. Srholec Gast auf der Herbsttagung der Ordensgemeinschaften Österreich.
Das Thema Flüchtlinge bleibt auch weiterhin für die Ordensgemeinschaften Österreich aktuell. Jüngstes Beispiel sind die Gemeinschaften der Missionsschwestern vom Heiligsten Erlöser und der Caritas Socialis in Wien, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten Asylwerbern Unterkunft und Hilfe anbieten.
Der Steyler Freiwilligendienst "MaZ" (MissionarIn auf Zeit) richtet sich an junge Frauen und Männer ab 18 Jahren, die ein Jahr lang Auslands- und Missionserfahrung in Lateinamerika, Afrika, Asien oder Europa sammeln möchten. Die beiden Info-Seminare dienen zum Kennenlernen des MaZ-Programms und gibt Hilfestellungen, wie man zu einer guten Entscheidung bezüglich eines Auslandseinsatzes kommt.
Wer nach der angeblich stillsten Zeit des Jahres noch ein wenig zu Ruhe kommen und Stille genießen will, der ist bei den die Missionsschwestern vom Kostbaren Blut im Kloster Wernberg an der richtigen Adresse. Das Kärntner Kloster mit seiner einzigartigen Atmosphäre ist ein Ort der Stille und des Rückzugs, wo man neue Kraft schöpfen und durchatmen kann. Die Missionsschwestern und ihr Team stellen jetzt ihre neuen Gastkurse und spirituellen (Meditations-)Angebote für 2016 vor.
Die Schweizer Arbeitsgruppe www.kirche-mit.ch setzt sich auf ihrer Web-Plattform kritisch mit dem Thema Frauen in der Kirche auseinander. Obwohl in St. Gallen beheimatet, lässt das Redaktionsteam, das aus TheologInnen, JournalistInnen, PsychologInnen und PädagogInnen besteht, kritische Stimmen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum zu Wort kommen. Die Blog-Impulse der nächsten Tage (4. bis 10. Jänner 2016) formuliert eine österreichischen Ordensfrau: Sr. Ruth Pucher, Missionarin Christi, Kunsthistorikerin und Mitarbeiterin im Kardinal König Haus in Wien im Bereich Ordensentwicklung.