Die Frage nach dem Mehr im Leben führte die gebürtige Niederösterreicherin Sr. Verena Maria Haselmann zu den Salvatorianerinnen. Letzten Herbst hat sie ihre zeitliche Profess abgeschlossen. In der neuen Berufungsg’schicht des Quo vadis? erzählt sie von ihrer Sehnsucht und warum eine Kirchenzeitung wegweisend war.
Frauenorden aktuell
Eine neue Ausstellung im Quo vadis? zeigt den Besucher*innen, was passiert, wenn theologische Gedichte und Bilder eine Symbiose eingehen. Die Texte stammen vom Theologen Franz Schmidsberger, die Bilder von Sr. Heidrun Bauer. Am 17. Jänner ist Vernissage.
Ordensgemeinschaften leben und wirken im Heute, schauen dankbar auf eine oft jahrhundertelange Vergangenheit zurück und blicken hoffnungsvoll in die Zukunft. Auch dieses Jahr gibt es in vielen Gemeinschaften wieder Jubiläen und Gedenktage zu feiern, sofern es Corona zulässt.
Am 10. Jänner 2022 segnete Kardinal Christoph Schönborn zwei Kapellen bei den Barmherzigen Brüdern in Kritzendorf. Diese befinden sich in den Konventen der Schwesterngemeinschaften „Schwestern der Notleidenden“ und „Königin der Apostel“, die in der Kritzendorfer Betreuungseinrichtung in der Pflege und Seelsorge der Bewohner*innen tätig sind.
Die Postulantin Eva Voglhuber erzählt in einer neuen Beruftungs´gschicht vom Quo vadis? über ihren Weg ins Kloster der Heimsuchung Marien in Wien. Die Kunsthistorikerin hat sich der Ordensgemeinschaft angeschlossen und mit über fünfzigjährig den ersten Ordensausbildungsschritt begonnen.
Die Akademikerhilfe übernimmt neben dem Haus in der Fasangasse nun auch ein leerstehendes Haus in der Jacquingasse von der Kongregation der Töchter der göttlichen Liebe. Ab dem Sommer 2022 stehen gesamt etwa 100 Heimplätze zur Verfügung.
Auch dieses Jahr gibt es den spirituellen Adventkalender der Ordensgemeinschaften: Mit 24 Videoimpulsen begleiten Ordensfrauen und -männer durch den Advent und weisen mit besinnlichen und persönlichen Gedanken an, in der angeblich stillsten Zeit des Jahres innezuhalten und zur Ruhe zu kommen.