Bei den neuen Heiligen handelt es sich um die zwei palästinensischen Ordensfrauen Mariam Baouardy (1846-78) und Mariam Sultaneh Danil Ghattas (1843-1927), die beide in Bethlehem gelebt hatten, um die französische Ordensfrau Jeanne Emilie de Villeneuve (1811-54) sowie um die neapolitanische Ordensgründerin Maria Cristina Brando (1856-1906).
Ein quadratisches Buch im Design zum JAHR DER ORDEN 2015 wird in mehr als 400 Plätzen der 190 Ordensgemeinschaften in Österreich aufliegen, um die Anliegen, Sorgen und Dankbarkeiten der Menschen „einzusammeln“. „sie BITTEN | wir BETEN“ ist das Motto. Dieses besondere „Netz des Gebets“ in der Fastenzeit und darüber hinaus ist das Angebot der Ordensleute. Menschen werden eingeladen, „an die Orden, Klöster und Gemeinschaften in ihrer Nähe neu anzudocken.“
Don Bosco erzählte den Jugendlichen, die in seinem Internat in Turin wohnten, jeden Tag ein Gute-Nacht-Wort. Dieser Tradition folgend veröffentlicht jeden zweiten Mittwoch ein Mitglied der Don-Bosco-Familie seine ganz persönliche Gute-Nacht-Erzählung. Im Sinne von MiO macht sich diese Woche Sr. Sylvia Steiger aus dem Don Bosco Hort für Volks- und Hauptschüler in Stams Gedanken über "Die cSchneeflocke".
Als erster Höhepunkt des Jubiläumsjahres "825 Jahre Deutscher Orden" am Hochmeisteramt in Wien feierten am Sonntag, dem 8. Februar 2015, die Brüder, Schwestern, Familiare und die Gottesdienstgemeinde der Deutschordenskirche St. Elisabeth gemeinsam mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics das Gründungsfest des Deutschen Ordens.
Die Zisterzienserinnenabtei Marienkron feierte heuer ihren 60. Geburtstag. Doch das "Geburtstagsgeschenk" reichten die Ordensfrauen im Rahmen der weltweit begangenen Gebetswoche für die Einheit der Christen an junge Menschen weiter: Sie unterstützten unbegleitete minderjährige Asylwerber im Jugendheim in Rechnitz.
Am 10. Februar 2015 wurde Prälat Johannes Holzinger von den 30 anwesenden Chorherren mit großer Mehrheit auf zehn Jahre in sein Amt als Propst des Stifts St. Florian wiedergewählt. Wahlvorsitzender war Abtprimas Generalabt Bernhard Backovsky von Stift Klosterneuburg.
Zum JAHR DER ORDEN haben sich die Tiroler Ordensgemeinschaften etwas ganz Spezielles einfallen lassen: Ordensfrauen- und -männer gehen mit der roten Ordenscouch auf Reisen quer durch die Diözese Innsbruck. Und sie laden die Menschen ein, gemeinsam mit ihnen auf der Couch Platz zu nehmen und ins Gespräch zu kommen.
Fasching, Fasnacht, Karneval – so werden diese Tage vor der Fastenzeit genannt und so unterschiedlich die Namen sind, so unterschiedlich sind auch die Speisen, welche in dieser Zeit beliebt sind. In der alemannischen Fasnacht sind dies Fasnachtküchle und es gibt sie in vielen Varianten. Auch die Bibel kennt diese fröhlichen Tage, das Fest nennt sich Purim.
Das JAHR DER ORDEN wollen Österreichs Ordensgemeinschaften unter anderem dazu nutzen, mit den Menschen verstärkt in den Dialog zu treten und über Berufung, gesellschaftliche Aufgaben, aber auch Erwartungen zu sprechen. Das Katholische Bildungswerk der Diözese St. Pölten bietet jetzt zwei Möglichkeiten, Ordensleute und ihr Leben näher kennenzulernen.