Geburtshilfe und Onkologie zählen bereits jetzt zu den Schwerpunkten des St. Josef-Krankenhauses in Wien 13. Diese Spezialisierung des Spitals, das von der Ordensgemeinschaft der Salvatorianerinnen getragen wird und zum Verbund der Vinzenzgruppe gehört, soll künftig noch verstärkt werden. Kernstück dafür ist ein Zubau, der 2018 eröffnet werden soll. Bis 2020 wird auch das bestehende Gebäude umfassend saniert. Am 21. Jänner 2016 erfolgte die feierliche Grundsteinlegung.
„Auch wenn es viele nicht glauben wollen, aber hinter jedem Fenster unseres Hauses sind die Räume in Verwendung – vor allem weil unsere Schule in den letzten Jahren gewachsen ist. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, am Sportplatz des Stiftes eine Herberge für Asylwerber, bestehend aus Containern, zu errichten“, so Abt Georg Wilfinger vom Stift Melk.
Bereits vor vier Jahren etablierten die Franziskanerinnen Amstetten das Kolleg für Kindergartenpädagogik an ihrer Schule in Zwettel - und das mit größtem Erfolg. Jetzt entschloss sich die Gemeinschaft, in Ergänzung eine weitere Ausbildung im Bereich Kindergartenpädagogik anzubieten: Ab Herbst 2016 können Jugendliche eine dreijährige Fachschule zur Ausbildung pädagogischer AssistentInnen besuchen.
Am 21. Jänner 2016 wurde bei der Vollversammlung der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) Rudolf Luftensteiner als neuer Vorsitzender des Vorstandes gewählt. Das Kuratorium wird jährlich abwechselnd von Sr. Beatrix Mayrhofer und P. Franz Helm geführt.
Im Jahr 2015 konnte das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Wien in etwa 133.000 ambulanten Patienten helfen. Darunter waren auch zahlreiche unversicherte und mittellose Menschen. Mit den gesammelten Spenden der „Haussammlung“ wird deren ambulante Behandlung finanziert. Im stationären Bereich wurden in etwa 480 nichtversicherte Patienten auf Kosten des Ordens medizinisch und pflegerisch betreut.
Auch wenn es schwerfällt, muss man sich den Tatsachen stellen: Die Mariannhiller Missionare mussten sich eingestehen, ihr Haus nicht mehr aus eigenen Kräften führen zu können. Die Ordensgemeinschaft hat daher den mutigen Schritt gesetzt, nach mehr als 70 Jahren Schloss Riedegg in der Gemeinde Alberndorf an eine Initiatorengruppe zu verkaufen. Sie wird Schloss Riedegg weiterhin als offenes, „geistliches und geistiges“ Haus führen.
Etwa die Hälfte aller Flüchtlinge ist unter 18 Jahre alt. Rund ein Viertel dieser Minderjährigen ist ohne Begleitung Erwachsener auf der Suche nach einem Leben ohne Krieg, Terror und Elend. Dazu Eva Kern, Geschäftsführerin des Don Bosco Flüchtlingswerkes: „Es gibt zahlreiche Kriege und Krisenherde. Kinder und Jugendliche sterben bei Kämpfen, werden für den Krieg zwangsrekrutiert, sexuell ausgebeutet oder als Sklaven verkauft. Kein Wunder, dass so viele flüchten, um ihr Leben zu retten.“
Vom 10. bis 12. März 2016 findet im Stift Dürnstein zum fünften Mal das Symposion Dürnstein 2016 statt. Unter dem Titel "Vertrauen in unsicheren Zeiten. Optionen für die Zukunft" setzen sich hochkarätige Referentinnen und Referenten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Theologie damit auseinander, was in Zeiten der Veränderungen trägt und woran wir uns in einer Gesellschaft im Umbruch halten können. Die Fachtagung wird in Kooperation mit den Ordensgemeinschaften Österreich veranstaltet.
Die Kirche werde "in Zukunft ärmer sein". Scheuer rechne damit in materieller und personeller Hinsicht, aber "auch ärmer an Bedeutung, Macht und Einfluss, vielleicht aber näher am Evangelium". Das sprach der neue Linzer Bischof bei seiner Amtseinführung am 17. Jänner 2016 in seiner Predigt an. Viele Ordensleute waren unter den Festgästen.