Ordenskrankenhäuser müssen Orte sein, in denen christliche Werte gelebt werden. Das allein ist aber zu wenig. „Ordenskrankenhäuser müssen zugleich auch Orte geteilter Hoffnungen“ sein, so das Plädoyer des Innsbrucker Jesuiten P. Christian Marte in seinem Vortrag am Donnerstag beim Gesundheitstag der Orden. Marte griff dabei auf ein Zitat des deutschen Philosophen und Theologen Thomas Gutknecht zurück: „Geteilte Werte kreieren nur noch Milieus. Allein geteilte Hoffnungen halten eine dynamische Gesellschaft zusammen.“ – Ein Gedanke, der wohl weit über Ordensspitäler hinaus Gültigkeit habe, wie Marte anmerkte.
Mit dem Podcast „Lebenswerk“ geben die Ordensspitäler einen Einblick hinter die Kulissen. Die erste Folge des Podcasts wird am 28. November 2024 veröffentlicht. Monatlich sprechen Expert:innen über medizinische Spitzenleistungen, Zuwendungsmedizin, Innovationen aber auch über die Werte, die Ordensspitäler seit Jahrhunderten prägen.
Um sich ganz dem Gebet und der Einkehr zu widmen, pflegen kontemplative Ordensgemeinschaften ein Leben in strenger Klausur, die nur in Ausnahmefällen verlassen wird. Manche Situationen und Anlässe erfordern dennoch Kontakte zur Außenwelt – nicht zuletzt im Kunstbereich. Einblicke dazu gab es am Mittwoch im Wiener Kardinal-König-Haus beim diesjährigen „Kulturtag“ gleich aus mehreren Perspektiven. Sr. Eva Maria Voglhuber vom Salesianerinnenkloster am Wiener Rennweg berichtete, wie für die Rettung historischer Thesenblätter Studierende erfolgreich engagiert wurden – die ihrerseits ebenfalls von einer bereichernden Kooperation sprachen.
Jubiläen und Gedenktage sind eine hervorragende Gelegenheit, sich der eigenen Geschichte, Bestimmung und Aufgabe bewusst zu werden. Wie Ordensgemeinschaften diese Gelegenheit dazu nützen können, um spirituell-kulturelle Akzente für die Gegenwart und die Zukunft zu setzen, präsentierten u.a. der Wilheringer Abt Reinhold Dessl und der Karmeliten-Provinzial Paul Saji Bavakkat am Kulturtag der Ordenstagungen 2024.
Das Motto des Missionstags am 27. November 2024 im Rahmen der Ordenstagungen 2024 lautete: „Künstlerinnen und Künstler des Möglichen“. Im Fokus standen das Engagement von Ordensleuten im Bereich interkultureller Projekte und in der Begleitung von suchenden Menschen. (#otag24)
Bereits zum zehnten Mal wurde am Mittwoch in Wien-Lainz der „St. GeorgsBildungsPreis“ verliehen. Mit dem Preis zeichnet der Hauptverband Katholischer Elternvereine Österreichs innovative Bildungsinitiativen an katholischen Schulen und Kindergärten aus.
Über die Situation der katholischen Schulen im Norden Deutschlands und den „Hamburger Weg“ berichtete der Schulexperte Christopher Haep von der Erzdiözese Hamburg. Der Anteil der Katholiken liege vor Ort bei deutlich unter 10 Prozent, die gesamte Region sei von einer starken religiösen, kulturellen und sozialen Heterogenität geprägt – mit großen Auswirkungen sowohl auf die katholischen Schulen als auch auf den Religionsunterricht an staatlichen Schulen.
Weltweit gibt es mehr als 210.000 katholische Schulen und Kindergärten, die von ca. 62 Mio. Kindern und Jugendlichen besucht werden. Hinzu kommen etwas mehr als 6 Mio. Studierende an katholischen Bildungseinrichtungen im tertiären Bereich. Diese Zahlen präsentierte Marie-Theres Igrec, designierte Bildungsbereichsleiterin der Österreichischen Ordenskonferenz, beim Bildungstag der Orden in Wien-Lainz. Rechne man alle christlichen konfessionellen Bildungseinrichtungen zusammen, spreche man sogar von weltweit mehr als 100 Millionen Schülerinnen und Schülern, betonte Igrec. Der Bildungstag im Rahmen der Ordenstagungen warf heuer einen Blick über die Grenzen Österreichs und nahm das kirchliche Schulwesen in verschiedenen Weltgegenden in den Blick.
Mit einer besonderen Würdigung hat sich die Österreichische Ordenskonferenz bei Persönlichkeiten aus ihren Reihen bedankt, die sich sehr um den Erhalt des kulturellen und geistigen Erbes der Ordensgemeinschaften verdient gemacht haben. Stefan Reiter, Michael Braunsteiner und Friedrich Buchmayr erhielten am Mittwoch im Rahmen des „Kulturtages“ der Herbsttagung der Orden im Wiener Kardinal-König-Haus das erstmals vergebene Ehrenzeichen der Ordenskonferenz – einen eigens dafür kreierten Glaspokal, überreicht aus den Händen des Vorsitzenden, Erzabt Korbinian Birnbacher.
„Auch unter noch so schwierigen Umständen treibt uns die Hoffnung auf Frieden und bessere Zeiten an, und wir werden unsere Schülerinnen nicht im Stich lassen.“ Mit diesen Worten fasste Dietrich Bäumer, Direktor der Schmidt-Schule in Jerusalem, die aktuelle Situation zusammen. Bäumer sprach am Mittwoch beim Bildungstag der Ordenstagungen in Wien-Lainz über die Herausforderungen einer katholischen Schule in einem konfliktreichen Umfeld. Sein Vortrag trug den Titel: „Gerechtigkeit, Toleranz und Respekt: Wie lehrt, lernt und lebt man das an einer katholischen Schule in einem konfliktträchtigen Umfeld?“
Das „Café Gutmut“ der Barmherzigen Brüder Linz, das Projekt „Demokratie – Menschenrechte – Bewahrung der Schöpfung“ des Mahnwacheteams Hall mit Initiatorin Sr. Notburga Maringele und „MAKE:PEACE – pluralitätssensible Schulpastoral am Bildungscampus Flora Fries“ gewinnen den Preis der Orden 2024. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Österreichischen Ordenstages am 26. November 2024 statt.
Die deutsche Ordensfrau Sr. Edith-Maria Magar von den Waldbreitbacher Franziskanerinnen hat die heimischen Ordensleute aufgerufen, ihre Stimme in Kirche und Gesellschaft stärker zu erheben. Die Orden sollten ihr kreatives Potenzial entfalten und auch ungewöhnliche Wege wagen, erklärte Magar in ihrem Hauptvortrag beim „Ordenstag 2024“ am Dienstag im Kardinal-König-Haus in Wien-Lainz vor rund 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Der Ordenstag stand unter dem Generalmotto „Die Kunst des Möglichen“, Magar sprach speziell zum Thema „Die Kunst des Möglichen als Ordensfrau“.
Angesichts bedenklicher politischer und gesellschaftlicher Entwicklungen, die die Demokratie und den Rechtsstaat untergraben, hat der frühere EU-Kommissar Franz Fischler dringend Maßnahmen eingemahnt, um das Vertrauen der Menschen in die Politik zurückzugewinnen. Fischler hielt beim Österreichischen Ordenstag am Dienstag in Wien-Lainz den ersten Hauptvortrag. Der Ordenstag stand unter dem Generalmotto „Die Kunst des Möglichen“.
Eine Ermutigung an junge Ordensleute, die Sozialen Medien für die Berufungspastoral bzw. die Kommunikation mit und in der Welt zu nutzen, brachte der heurige „Ordenstag Young“. Mehr als 40 junge Ordensfrauen und -männer waren am Montag ins Kardinal-König-Haus in Wien-Lainz gekommen. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Junge Ordensleute - Neue Medien“ und eröffnete die Ordenstagungen, die bis 28. November 2024 anberaumt sind. Der „Ordenstag Young“ richtet sich an Ordensleute in den ersten zehn Professjahren sowie in Ausbildung.
Seit fünf Jahren sind die österreichischen Frauen- und Männerorden unter dem gemeinsamen Dach der Österreichischen Ordenskonferenz vereint, die nach außen als „Ordensgemeinschaften Österreich“ auftritt. Anlässlich dieses Jubiläums zogen die beiden Vorsitzenden, Erzabt Korbinian Birnbacher und Priorin Franziska Madl, im Gespräch mit Kathpress am 25. November 2024 ein überaus positives Resümee der bisherigen Zusammenarbeit. Frauen und Männer würden auf Augenhöhe miteinander arbeiten. Die institutionelle Zusammenarbeit habe sich vielfach bewährt, sagte Madl. Sie sprach von einem „Herzeigeprojekt“, das zeigt, „wie Kirche auch sein kann“.
Im Rahmen der Ordenstagungen (25. bis 28. November 2024) im Wiener Kardinal König-Haus trafen am Montag die Bischofsvikare der heimischen Diözesen und die diözesanen Ordensreferenten zu ihrer traditionellen Jahrestagung zusammen. Dabei stand u.a. die Frage der ausländischen Priester und Ordensleute in Österreich im Zentrum der Beratungen, wie P. Lorenz Voith, Sprecher der „Konferenz der Ordens- und Bischofsvikare“ und Bischofsvikar für die Orden in der Diözese Eisenstadt im Anschluss gegenüber Kathpress erläuterte.
Seit dem 31. Juli 2024 ist P. Helmut Schumacher der neue Direktor des Kardinal-König-Hauses in Wien-Hietzing. Der aus Norddeutschland stammende Jesuit hat im Interview mit Kathpress und der Wiener Kirchenzeitung „Der Sonntag“ seine Pläne für das traditionsreiche Wiener Bildungshaus, in dem von 25. bis 28. November 2024 die Ordenstagungen stattfinden, skizziert, über seine eigene Glaubensbiografie und das Leben und Wirken der Jesuiten Auskunft gegeben.
Unzufrieden mit den Ergebnissen der Weltsynode in Rom hat sich die langjährige Generaloberin der Waldbreitbacher Franziskanerinnen, Sr. Edith-Maria Magar, gezeigt. Dass der Zugang zum sakramentalen Diakonat für Frauen endlich geöffnet wird, wäre ein „Minimalziel“ gewesen, erklärte die Franziskanerin im Interview in der aktuellen Ausgabe der „Furche“.
Die 23 Ordensspitäler Österreichs versorgen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten. „Damit sind wir tragende Säule der österreichischen Gesundheitsversorgung“, sagte Peter Bohynik, Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs (ARGE), im Kathpress-Interview. Um das österreichische Gesundheitswesen zukunftsfähig mit allen Akteuren gemeinsam gestalten zu können, sehen die Ordensspitäler allerdings dringenden politischen Handlungsbedarf.
Ein Ort des Innehaltens in der Wiener City und zugleich Zeichen kirchlicher Fürsorge und Spiritualität ist die „Gesprächsinsel“ im Schottenstift auf der Freyung. Die kostenlose Gesprächs- und Beratungseinrichtung besteht seit 2008 und wird seit Anfang 2024 von der Österreichischen Ordenskonferenz in alleiniger Trägerschaft geführt.
Bei Österreichs Ordensschulen wird demnächst eine personelle Weiche neu gestellt: Marie-Theres Igrec (49) übernimmt mit 1. Dezember 2024 die Bereichsleitung für Bildung und Ordensschulen bei der Ordenskonferenz und folgt auf Clemens Paulovics (51), der nach fünf Jahren in die Schul- und Betriebspastoral bei der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) wechselt.
Vom 25. bis 28. November 2024 kommen im Wiener Kardinal-König-Haus wieder die Verantwortlichen der heimischen Ordensgemeinschaften sowie Mitarbeitende ihrer Einrichtungen zu den traditionellen Ordenstagungen zusammen. Sie beraten dort über aktuelle Entwicklungen im Spitals- und Pflegewesen, im Bereich der Ordensschulen, der Kulturgüter und in den Missionsorden. Es gibt auch wieder einen „Ordenstag Young“ und als Mitte der zahlreichen Tagungen den eigentlichen „Ordenstag 2024“. Das viertägige Programm steht diesmal unter dem Generalmotto „Die Kunst des Möglichen“.
Die Ordensspitäler mit jährlich rund zwei Millionen Patienten und Patientinnen sind der größte privat-gemeinnützige Anbieter stationärer Gesundheitsdienstleistungen in Österreich. Mit einer unter ihren rund 22.500 Mitarbeitenden vom ifz durchgeführten Umfrage gingen sie der Frage nach, inwiefern es Ordensspitäler schaffen, auch unter widrigen Umständen – so zum Beispiel in der Corona-Pandemie – ihren Betrieb aufrecht zu erhalten und antworten zudem auf die öffentliche Debatte zur Belastung des Krankenhauspersonals.
Bei der 49. Vollversammlung der ARGE der Ordensspitäler Österreichs am 30. November 2023 im Kardinal König Haus wurde die neue Leitung der Arbeitsgemeinschaft bekanntgegeben. Peter Bohynik, Geschäftsführer der Österreichischen Ordenskonferenz (ÖOK), wurde vom Vorstand der ÖOK für die kommenden zwei Jahre zum neuen Leiter ernannt. Er nimmt diese Verantwortung zusätzlich zu seiner Funktion als Geschäftsführer der ÖOK wahr.
"Wir brauchen qualifizierte Zuwanderung nach Österreich. Wir wollen Zuzug in den Arbeitsmarkt und nicht ins Sozialsystem." - Das hat Integrationsministerin Susanne Raab (ÖVP) am 30. November 2023 in ihren Ausführungen bei der Vollversammlung der Arbeitsgemeinschaft der Österreichischen Ordensspitäler in Wien-Lainz betont.
Der Nachmittag des Kulturtags stand ganz im Zeichen der digitalen Transformation. Der Heiligenkreuzer Stiftskustos P. Roman Nägele berichtete, dass er dank der schrittweisen Digitalisierung der Sammlungen deutlich mehr Anfragen verzeichne. Gleichzeitig zeigte die Denkmalschutz-Expertin Almut Siegel Möglichkeiten auf, um Kulturgüter vor Gefahren zu schützen.
Der Missionstag im Rahmen der Ordenstagungen 2023 stand unter dem Motto „Weltweit wirksam und gegenwärtig“. Im Mittelpunkt standen Projekte und Engagement von Ordensleuten. (#otag23)
Der Salvatorianer-Archivar P. van Meijl hielt am Kulturtag der Orden einen Vortrag, in dem er sich mit der Erforschung der eigenen Ordensgeschichte auseinandersetzte. Er kam zu dem Schluss, dass diese Auseinandersetzung die Identität stärkt und Orden durch die externe Betrachtung eine wertvolle Konfrontation mit der Realität erfahren.
Schulen können und sollen keine angstfreien Räume sein, aber sie sollen und Orte sein, wo Ängste benannt werden können und ihnen auf den Grund gegangen wird. Das war der Tenor des "Bildungstages" am Mittwoch im Rahmen der Ordenstagungen im Wiener Kardinal König Haus. Er stand unter dem Motto "Schule als Schmelztiegel von Ängsten".
Der „Kulturtag“ der Ordensgemeinschaften Österreich begann mit einem Vortrag über die Selige Sr. Maria Theresia Ledochowska. Die Ordensgründerin und Schriftstellerin wurde zu einer Vorkämpferin gegen Sklaverei in Afrika. Ihr Nachlass wird gerade digitalisiert, damit er für die Nachwelt erhalten bleibt.
Den Abschluss des traditionellen Österreichischen Ordenstages bildete die Eucharistiefeier, der Erzabt Korbinian Birnbacher, Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, vorstand. Die stellvertretende Vorsitzende predigte beim Abschlussgottesdienst in der Wiener Konzilsgedächtniskirche: „Es gibt tausend Gründe, sich zu fürchten, aber es gibt einen Grund, es nicht zu tun."
Die in El Salvador lebende heimische Ordensfrau Sr. Martha Zechmeister hat die österreichischen Ordensangehörigen am großen Österreichischen Ordenstag dazu aufgerufen, ihren "rebellischen Ursprung" wiederzuentdecken.
Im Rahmen der Herbsttagungen der Orden im Wiener Kardinal König-Haus trafen auch die Bischofsvikare der heimischen Diözesen und die diözesanen Ordensreferent:innen zu ihrer traditionellen Jahrestagung zusammen. Neben Erfahrungsberichten aus den einzelnen Diözesen ging es auch um Lösungsansätze für anstehende Herausforderungen.
Am heutigen traditionellen "Ordenstag" in Wien-Lainz hielt Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober einen Vortrag über Wirksamkeit in der Öffentlichkeit. Dabei plädierte er für einen zuversichtlichen Blick in die Zukunft, neue Solidarität und neues Vertrauen.
Für eine Kirche, die sich in kritischer Solidarität mit den Mitmenschen immer wieder neu konstituiert und sich auf die Zeichen der Zeit einlässt, hat der Frankfurter Pastoraltheologe Prof. Wolfgang Beck plädiert. Er hielt beim "Ordenstag Young" am Montag in Wien-Lainz den Hauptvortrag.
Vorsitz-Team Priorin Franziska Madl und Erzabt Korbinian reflektieren im Kathpress-Interview ihre Erfahrungen in der Österreichischen Ordenskonferenz - Madl: "Wenn Frauen und Männer einander so mit Respekt begegnen würden, wie wir das in der Ordenskonferenz schaffen, dann wäre auch der Kirche geholfen."
Nach zwei Jahren als Vorsitzender der ARGE Ordensspitäler wird Christian Lagger bei der anstehenden Vollversammlung der ARGE im Rahmen des Gesundheitstages der Ordenstagungen im Wiener Kardinal König Haus am 30. November 2023 turnusmäßig an einen Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin übergeben. Im Kathpress-Interview zog er nun Bilanz.
Von 27. bis 30. November 2023 finden die Ordenstagungen der Ordensgemeinschaften Österreich im Kardinal König Haus in Wien statt. Das diesjährige Programm steht unter dem Motto "wirksam und gegenwärtig". Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind hier zu finden.
Die beiden neu gewählten Vorsitzenden der Österreichischen Ordenskonferenz, Erzabt Korbinian Birnbacher und Priorin Sr. Franziska Madl, im Kathpress-Interview über die Zukunft des Ordenslebens und die Zusammenarbeit von Frauen und Männern in der Ordenskonferenz.
Der Vorsitzender der ARGE Ordensspitäler, Christian Lagger, zeigt sich im Kathpress-Interview zuversichtlich, dass Kollektivvertragsverhandlungen zu gutem Ergebnis kommen werden. Er betont, dass die Attraktivierung des Pflegeberufs eine der großen Herausforderungen der Zukunft sei.
Als ein anschauliches Beispiel für ein "resilientes System" hat der Salzburger Theologe und Philosoph Prof. Clemens Sedmak beim Gesundheitstag den Verantwortlichen der heimischen Ordensspitäler das Bild eines Feldlazaretts vor Augen geführt.
Der Missionstag im Rahmen der Ordenstagungen 2022 stand unter dem Motto „Die frohe Botschaft und der Krieg in Europa“. Für die perfekte Organisation und die ausgezeichnete Moderation zeichneten Laura Plochberger (ausserordentlich) und Katrin Morales (Jesuitenmission) verantwortlich.
Kunst und Kultur ist in vielen Ordensgemeinschaften Ausdruck und Vermittler der eigenen Spiritualität. Den Blick auf die Herausforderungen in diesem Bereich richtet alljährlich der "Kulturtag" bei den Ordenstagungen.
Bereits zum 8. Mal wurde am Mittwoch beim Bildungstag der Ordensgemeinschaften in Wien der St. GeorgsBildungsPreis vom Hauptverband Katholischer Elternvereine Österreichs verliehen. Der Preis zeichnet Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte für ihr innovatives und engagiertes soziales Handeln aus.
Schulverantwortliche und Mitarbeitende beschäftigten sich beim Bildungstag im Rahmen der Ordenstagungen 2022 mit dem Thema "Religion und Spiritualität im Umbruch" und die aktuellen Herausforderungen für die katholischen Schulen.
Leiter des Europaklosters Gut Aich, Br. Thomas Hessler, bei Ordenstag in Wien-Lainz über klösterliche Komposthaufen und Kasperltheater und was diese mit den zentralen Dimensionen aktueller klösterlicher Spiritualität zu tun hat.
Das „Quartier 16“ der Franziskanerinnen von Vöcklabruck, das Begegnungscafé „dieQuelle.komm“ der Frohbotinnen in Feldkirch und die Sozial- und Gesundheitspraxis „dock“ der Vinzenz Gruppe gewinnen den Preis der Orden 2022. Die Preise wurden im Rahmen des Österreichischen Ordenstages am 22. November 2022 verliehen.
Für eine missionarische Kirche, die die Menschen begleitet und die Liebe und Leidenschaft Gottes zu den Menschen erfahrbar macht, hat die Linzer Pastoraltheologin Prof. Klara-Antonia Csiszar beim Ordenstag 2022 plädiert.
Mehr als 40 junge Ordensleute aus der verschiedensten Gemeinschaften in ganz Österreich haben sich am Montagnachmittag im Wiener Kardinal-König-Haus zum "Ordenstag Young" versammelt. Im Mittelpunkt standen die Hoffnungen, aber auch Herausforderungen für das Ordensleben am Beginn des 3. Jahrtausends.
Für eine noch intensivere Zusammenarbeit von Orden und Diözesen hat Bischofsvikar P. Lorenz Voith, Sprecher der "Konferenz der Bischofsvikare und Ordensreferenten" plädiert. Er äußerte sich im Anschluss an die jüngste Jahrestagung der Konferenz, die am 21. November 2022 im Rahmen der Ordenstagungen im Kardinal König Haus stattfand.
Im Rahmen der Generalversammlung der Österreichischen Ordenskonferenz (ÖOK) am 21. November 2022 fand turnusmäßig die Wahl des Vorstandes statt. Erzabt Korbinian Birnbacher (Erzabtei St. Peter) wurde in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Als stellvertretende Vorsitzende steht ihm Priorin Sr. Franziska Madl (Dominikanerinnen Wien-Hacking) zur Seite.
Der Geschäftsführer des Krankenhauses der Elisabethinen in Graz vertritt für die kommenden zwei Jahr die 23 heimischen Ordenskrankenhäuser nach außen und hat eine interne Koordinierungsfunktion inne. Der neue Vorsitzende im kathpress-Interview.
Mit diesen Worten hat Erzbischof Franz Lackner, der Vorsitzende der Österreichischen Bischofskonferenz, das Engagement der 23 Ordensspitäler in Österreich betont. Er sprach am Donnerstag die Grußworte zur Eröffnung der Fachtagung der Ordensspitäler im Rahmen der Herbsttagungen.
Am Mittwoch, 23. November 2021, fand online im Rahmen der Herbsttagungen 2021 der Ordensgemeinschaften Österreich der Missionstag statt, den Lisa Huber, Bereichsleiterin Mission und Soziales, moderierte. Das Thema lautete: „Widerstand und Brückenbauen. Wenn Christ*innen gesellschaftlich Position beziehen“.
Der diesjährige Kulturtag spannte den Bogen vom Alltäglichen über das Besondere bis hin zur Frage, wie sich Dinge überhaupt bewerten lassen: Sr. Klara Antons sprach über die Relevanz der Dinge, Bischof Hermann Glettlers rief zu mehr Mut im Einsatz zeitgenössischer Kunst auf und Eugène van Deutekom teilte seine Erfahrungen beim Inventarisieren.
Im Rahmen des Bildungstages der Herbsttagungen wurde der St.-Georgs-Bildungs-Preis des Hauptverbandes Katholischer Elternvereine Österreichs verliehen. Thomas Maximiuk, Präsident des Verbandes, präsentierte die PreisträgerInnen der Kategorien "Schüler:innen", "Lehrer:innen", "Eltern" und "Nachhaltigkeit".
ReferentInnen und DiskutantInnen des Bildungstages im Rahmen der Herbsttagungen plädieren zu ermächtigendem Führungsstil, Ausnützung von Gestaltungsmöglichkeiten und Vermeidung eines Machtvakuums. Bischof Wilhelm Krautwaschl betont Bildungsauftrag der Kirche.
Annette Schavan, die frühere deutsche Botschafterin beim Heiligen Stuhl, war gestern Referentin beim Ordenstag. Ihr Beitrag über "Geistesgegenwärtigkeit" war ein Plädoyer gegen jene Art von Pessimismus, wonach das Ende des Christentums nahe ist.
Die Priorin des Benediktinerinnenklosters Köln, Sr. Emmanuela Kohlhaas, referierte beim Österreichischen Ordenstag zum Thema „Verborgene Präsenz“. Stärkere Orientierung am Evangelium und Übergang zu einer Konsenskultur seien für die Kirche Existenzfrage, so die Ordensfrau.
Krisenzeiten sind für die katholische Kirche und im Speziellen die Ordensgemeinschaften eine Herausforderung, die als Chance genutzt werden soll: Das hat der Linzer Moraltheologe Michael Rosenberger am Dienstag am "Ordenstag" im Rahmen der Herbsttagungen dargelegt.
50 junge Ordensleute aus ganz Österreich haben am Montagnachmittag mit dem bereits zur Tradition gewordenen "Ordenstag Young" die Herbsttagungen der Ordensgemeinschaften 2021 (#otag21) eröffnet.
Sr. Emmanuela Kohlhaas, Priorin des Benediktinerinnenklosters Köln, im Furche-Interview über Klosterleben heute, falsche Vorstellungen von Klausur und die Problematik des Pflichtzölibats. Sr. Emmanuela Kohlhaas trägt am 23. November 2021 am Ordenstag zum Thema "Verborgene Präsenz" vor.
Im Rahmen der traditionellen Herbsttagungen präsentieren die Ordensgemeinschaften Österreich das neue Motto für die nächsten Jahre: „präsent. relevant. wirksam. für ein gutes Leben aller.“ Das neue Thema stellt die vielfältige Wirksamkeit der Orden für und in der Gesellschaft ins Zentrum. (#otag21)