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26. November 2025

Sr. Franziska Madl: Zusammenarbeit, Qualität und Wandel gestalten

Für mehr Zusammenarbeit zwischen Orden und Diözesen, klare Qualitätsorientierung und realistischen Umgang mit Wandel hat sich die neue Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz, Sr. Franziska Madl, ausgesprochen. Im ersten Interview nach ihrer Wahl, das sie gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Propst Anton Höslinger im Rahmen der derzeit in Wien laufenden Ordenstagungen Kathpress, APA und Medien der Erzdiözese Wien gab, betonte sie, dass viele Entwicklungen in Kirche und Orden nur gemeinsam lösbar seien. Das gelte für das Miteinander in Frauen- und Männergemeinschaften ebenso wie auch mit der Bischofskonferenz.

Die neue Vorsitzende der Ordenskonferenz, Sr. Franziska Madl, hat sich in einem Interview für mehr Zusammenarbeit zwischen Orden und Diözesen, klare Qualitätsorientierung und realistischen Umgang mit Wandel ausgesprochen.

Die neue Vorsitzende der Ordenskonferenz, Sr. Franziska Madl, hat sich in einem Interview für mehr Zusammenarbeit zwischen Orden und Diözesen, klare Qualitätsorientierung und realistischen Umgang mit Wandel ausgesprochen. (c) ÖOK/emw

 

Sr. Franziska Madl gehörte schon in der vergangenen dreijährigen Funktionsperiode dem Vorstand der Ordenskonferenz an. Die Zusammenarbeit mit der Bischofskonferenz sei schon damals immer mehr geworden – „dort, wo sich neue Möglichkeiten auftun und es beiderseitiges Interesse gibt“, schließlich sei man gemeinsam Kirche und teile Anliegen wie auch Probleme. „Was einen Bischof, eine Diözese beschäftigt, beschäftigt auch manche Ordensgemeinschaft“, sagte die Dominikanerin. Seitens der Bischöfe gebe es bereits eine Einladung zur Sommervollversammlung im Juni 2026, worüber sie sich sehr freue.

 

Enge Abstimmung mit den Diözesen sei vor allem bei personellen Fragen in der Pfarrseelsorge sinnvoll und nötig, meinte die Ordenskonferenz-Vorsitzende. Ebenso zeichne sich wachsender Gesprächsbedarf bei neuen Technologien, insbesondere im Umgang mit künstlicher Intelligenz und ihren ethischen Herausforderungen, ab. Auch Fragen der künftigen Nutzung kirchlicher Gebäude seien ein gemeinsames Anliegen. Beim Opferschutz hingegen könne man auf eine „bereits langjährig bewährte Kooperation“ zurückgreifen.

 

Neue Herausforderungen durch Wandel

Die Ordenslandschaft in Österreich insgesamt sieht Sr. Franziska Madl im starken Wandel. Während es einen beständigen Kern traditioneller Gemeinschaften gebe, seien neue Gruppen hinzugekommen, gleichzeitig sei ein deutlicher personeller Rückgang spürbar – besonders bei den Frauenorden. Bei dem von als Priorin geleiteten Wiener Dominikanerinnen etwa habe es zum Zeitpunkt ihres Ordenseintritts 38 Ordensfrauen gegeben, „jetzt sind wir neun“.

 

Diese Situation stelle die Gemeinschaften vor neue Herausforderungen, auch was die Weiterführung der Werke und die Weitergabe des Ordenscharismas betrifft. Wichtig sei es etwa, Mitarbeitende sorgfältig vorzubereiten: Man müsse „sehr explizit teilen, warum wir diese Werke führen, welche Werte uns wichtig sind“, damit auch Nicht-Mitglieder die Einrichtungen im ursprünglichen Sinn weiterführen können. Entsprechend werde „sehr, sehr viel investiert in Schulung und Fortbildung“ und in ein „Hineinwachsen“ der Angestellten in das jeweilige Selbstverständnis.

 

Als „komplexes“ Thema bezeichnete Madl die Frage nach der Förderung geistlicher Lebenswege. Das gängige Bild großer Klöster sei historisch unzutreffend; solche Zeiten habe es nur sehr kurz gegeben. Wichtiger sei ein authentisches gemeinsames Leben: „Um ein sinnvolles, gutes Ordensleben zu führen in Gemeinschaft, braucht es zwei, drei Leute, wenn es hart auf hart geht. Wenn es mehr sind, ja wunderbar, aber das ist ja eigentlich nicht das Kriterium.“

 

Ergänzung der Geschlechter

Zentral ist für sie zudem die Zusammenarbeit von Frauen- und Männerorden. Diese ergänzten einander „sehr gut, weil wir schon einen unterschiedlichen Blickwinkel und vielleicht auch unterschiedliche Prioritäten haben“. Statt Unterschiede zu betonen, gehe es darum, „gemeinsam unterwegs zu sein und gemeinsam besser zu sein als allein“. Die in den Statuten festgelegte Doppelspitze – stets eine Frau und ein Mann – bringe dies zum Ausdruck. In den Orden herrsche „sehr gute Gleichberechtigung aller“, beide Vorsitzenden seien „gemeinsam für die gesamte Ordenslandschaft Österreichs“ da.

 

Sr. Franziska Madl gehörte bereits in den vergangenen Jahren dem Vorstand an. Eine feste Prioritätenliste gebe es für die kommende Periode noch nicht, die Ordenskonferenz sei jedoch als „Servicestelle“ für alle Anliegen der Gemeinschaften da – ob wirtschaftliche Fragen, Opferschutz, Pflege und Altersversorgung oder Anliegen jüngerer Mitglieder, Ausbildung und Berufungspastoral.

 

„Warum?“ entscheidend

Zu ihrem eigenen Hintergrund als Psychotherapeutin erklärte die Dominikanerin, diese Kompetenz helfe ihr „hauptsächlich persönlich, um die Fragen zu reflektieren, die mich selber beschäftigen“. Sie bedeute eine Weitung des Blicks, „es entspannt auch ein bisschen und hilft, das Leben nicht immer so tragisch zu nehmen“. Im Ordensleben sei es besonders wichtig zu wissen, „warum tue ich das?“.

 

Auf ihre Wahl angesprochen sagte Sr. Franziska Madl, sie habe eine „sehr starke Unterstützung“ durch die Ordensoberen gespürt und danach auch Freude bei den Teilnehmenden wahrgenommen. Ihr Stellvertreter, der Klosterneuburger Propst Anton Höslinger, verwies darauf, dass nun zwei Ordensleute aus der augustinischen Tradition die Konferenz leiten – ebenso wie der neue Papst Leo XIV. Augustiner sei. Dessen Regel habe als Essenz, „dass wir im Kloster sind, um Gott zu lieben und dann den Nächsten“.

 

Goldenstein: Bemühungen um Lösung

Ausführlich äußerte sich Sr. Franziska Madl zur Causa Goldenstein, in der drei betagte Schwestern gegen den Willen ihres Oberen aus einem Pflegeheim in ihr Kloster zurückkehrten. Es gebe „intensive Bemühungen, eine gute Lösung für die Schwestern zu finden“. Auch wenn die Kommunikation schwierig sei, müsse man am Thema bleiben, „weil wir ja als Ordensleute miteinander unterwegs sind“. Überrascht sei sie, wie sich die Angelegenheit „hochgeschaukelt“ habe, zum „Schaden aller Beteiligten und auch zum Schaden der Schwestern“.

 

Als Frau beobachte sie eine falsche öffentliche Darstellung: „Es geht ja nicht wirklich darum, dass es Frauen gegen Männer oder Männer gegen Frauen sind.“ Vielmehr gehe es um grundsätzliche Fragen der Betreuung und Pflege im Alter, die jede Familie kenne. Ordensleute seien durch das gemeinschaftliche Leben gut abgesichert, versichert und vorgesorgt. Kritik übte Sr. Franziska Madl auch, dass in den Medien ein „Bild von Ordensfrauen, mit dem ich persönlich als Ordensfrau wenig anfangen kann und für das ich auch nicht stehe“ transportiert werde.

 

Zusammenarbeit mit Grünwidl

Über den künftigen Wiener Erzbischof Josef Grünwidl sagte Sr. Franziska Madl, sie stehe mit ihm in Kontakt; die Ordenskonferenz sehe sich als „Unterstützung und verlässlicher Partner“ der Erzdiözese. Propst Anton Höslinger bekräftigte, schon in Grünwidls Zeit als Bischofsvikar sei die Zusammenarbeit eine sehr gute gewesen. Der designierte Erzbischof werde seine reiche Erfahrung aus der Pfarrseelsorge, in der in Wien viele Ordenspriester tätig sind, von seinem ersten Tag an einbringen. „Es geht darum, diese herausfordernden Umbrüche, in denen wir schon stehen, gemeinsam bestmöglich zu meistern“, sagte der Klosterneuburger Propst.

 

Was die synodale Entwicklung der Kirche auf vielen Ebenen betrifft, betonte Propst Anton Höslinger, Synodalität werde in den Ordensgemeinschaften seit jeher gelebt. Man wolle auch weiterhin „beispielgebend und vorbildhaft wirken“, was die synodale Gestaltung kirchlicher Strukturen betrifft. Auch Papst Leo XIV. bringe hier wie auch für den Umgang mit Wandel in den Ordensgemeinschaften durch seinen Hintergrund als Augustinermönch viel eigene Erfahrung mit ein.

 

Gratulationen für Sr. Franziska Madl zu ihrer Wahl als neue Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz kamen von Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. „Unsere christlichen Wurzeln, Brauchtümer und Traditionen sind Teil unserer Identität und geben uns Kraft“, meinte Mikl-Leitner, die die Ordensgemeinschaften als „tragende Säulen des gesellschaftlichen Zusammenhalts in Niederösterreich“ bezeichnete. Sr. Franziska Madl stammt aus Unterloiben in der Wachau.

 

Quelle: kathpress

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Weiterlesen:

Priorin Sr. Franziska Madl ist neue Vorsitzende der Österreichischen Ordenskonferenz

 

[teresa bruckner]


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