Fakt statt Fake: Der Internationale Museumstag am 18. Mai 2024 steht diesmal ganz im Zeichen des objektiven Wissenstransfers. Die 116 Museen, Schatzkammern und Sammlungen der heimischen Ordensgemeinschaften haben diesbezüglich jede Menge beizutragen: Wo ist der Barock lebendiger als im Kloster? Wo findet man eine Atmosphäre der Ruhe, wenn nicht in einem Kreuzgang? Was wäre das Kunstgewerbe des 19. Jahrhunderts ohne seine Kirchen?
Zahlreiche Weggefährten und Freunde waren gekommen, um Sr. Karin Kuttner, langjährige Vorstandsvorsitzende der Vereinigung Katholischer Kindertagesheime (KKTH), für ihren Einsatz und ihr Engagement zu danken. Seit 2012 war Sr. Karin Kuttner im Vorstand der KKTH, seit 2018 hatte sie den Vorsitz inne. Die Feier fand am 13. Mai 2024 in der Kapelle der Piaristen statt.
Die Klostergemeinschaft muss wieder gestärkt werden, damit das Benediktinerstift St. Paul im Lavanttal eine Zukunft hat. Diese Maßnahme sieht der Abt von Stift Admont, Gerhard Hafner (59), in seiner neuen zusätzlichen Aufgabe als interimistischer Administrator in Kärntens einzigem Männerkloster als vorrangig.
Von 8. bis 12. Mai 2024 fanden bei den Barmherzigen Schwestern in Elmberg bei Linz die diesjährigen Junioratstage statt. 15 Ordensfrauen aus zehn Gemeinschaften nahmen daran teil und setzten sich mit dem Thema „Unterschiede machen das Leben reich – und herausfordernd! Sensibel werden für unterschiedliche Zugänge zum Leben“ auseinander.
P. Andrej Juchniewicz, Vorsitzender der Weissrussischen Ordenskonferenz, wurde auf der Heimreise von Tschechien, wo er an der Tagung der UCESM (Europäische Ordenskonferenzen) in Vranov bei Brünn, teilgenommen hat, verhaftet.
Der Innsbrucker Jesuit und Rektor des Jesuitenkollegs, P. Christian Marte, hat dazu aufgerufen, in der humanitären Hilfe für die Ukraine nicht nachzulassen. „Es gibt einen großen Bedarf an humanitärer Hilfe. Dabei geht es vor allem um Kinder, um Menschen mit besonderen Bedürfnissen, um verletzte Soldaten und um ältere Menschen. Die österreichische Hilfe kommt an. Caritas und Rotes Kreuz sind stark engagiert. Wichtig ist, dass auch die österreichische Bundesregierung weiter mit finanzieller Unterstützung humanitär hilft“, betonte Marte gegenüber Kathpress.
Bei einer Festmesse am 1. Mai 2024 feierten die Franziskanerinnen von Amstetten Ordensfrauen, die seit 60, 65, 70 oder sogar 75 Jahren in der Ordensgemeinschaft leben. Sr. Gertrud Kiesenhofer beging ihr Kronjuwelen-Professjubiläum, das heißt, sie legte vor 75 Jahren die Ewigen Gelübde ab. Dabei ist die bald 102-Jährige fast eine Spätberufene, denn der Zweite Weltkrieg verhinderte zunächst den Eintritt ins Kloster.
„Österreich hat ein massives Problem bei qualifizierten Fachkräften im Pflegebereich. Bis 2030 fehlen 90.000 Pflegekräfte!“ Mit diesem eindringlichen Appell meldet sich die Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs am Tag der Pflege (12. Mai 2024) zu Wort.
Wer an den langen Feiertagswochenenden oder während der Woche auf der Suche nach einem Ausflugsziel rund um Wien ist, sollte seinen Blick in Richtung Krems richten. In den Stiften Dürnstein, Herzogenburg und Göttweig warten derzeit interessante Ausstellungen auf die Besucher:innen.