Die Mariannhiller Missionare in Deutschland, Österreich und der Schweiz schließen sich am Sonntag, dem 2. März 2025, zur neuen Provinz Mitteleuropa zusammen. Damit entsteht eine gemeinsame Organisationseinheit, die die Zukunft der Ordensgemeinschaft in Mitteleuropa gestalten wird.
Die Mitteleuropäische Provinz der Oblaten der makellosen Jungfrau Maria (OMI) hat einen neuen Provinzial. Am 29. Jänner 2025 ernannte der Generalobere, P. General Luis Ignacio Rois Alonso, P. Christoph Heinemann dazu.
Bereits zum dritten Mal bietet die Gesprächsinsel im Wiener Schottenstift am Valentinstag, dem 14. Februar 2025, einen „Segensraum“ an. Er steht diesmal unter dem Motto „Ein Augenblick für dich und mich“.
Am 9. Februar 2025 wurde im Missionshaus St. Gabriel in Maria Enzersdorf die Jubiläumsausstellung der Steyler Missionare eröffnet. Unter dem Titel „Zeugnis ablegen für das Licht!“ stellt die Ausstellung die Entwicklung der „Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ von der Gründung durch Arnold Janssen im Jahr 1875 im niederländischen Steyl bis zu einer weltweit tätigen Ordensgemeinschaft mit heute 5.600 Mitgliedern aus 76 Ländern dar.
Am 8. Februar 2025 fand in Varaždin in Nord-Kroatien die Premiere der Oper „Die Rückkehr des verlorenen Sohnes“ statt. Komponist und Dirigent war der gebürtige Kroate Anđelko Igrec, der auch aus der Gegend von Varaždin stammt. Anđelko Igrec war viele Jahre lang Kirchenmusik-Referent in der Diözese Varaždin, und er ist der Ehemann unserer Bildungsreferentin in der Ordenskonferenz, Marie-Theres Igrec. Igrec ist nicht nur Komponist und Dirigent, sondern er ist auch als Kirchenmusiker in Baden bei Wien tätig. Religiöse Themen in zeitgemäßer Form liegen ihm am Herzen.
„Es ist ein tiefgreifender Wandel, den wir in der Kirche, aber auch in der Gesellschaft, auch in der Kultur erleben. Und da, glaube ich, sind die Klöster umso wichtiger“: Davon hat sich der neue Abt von Stift Kremsmünster, Bernhard Eckerstorfer, im Interview mit Radio Vatikan überzeugt gezeigt.
Seit Ende Jänner 2025 kontrolliert die Rebellengruppe M23 („Bewegung 23. März“) die Millionenstadt Goma im Osten der Demokratischen Republik Kongo. „Wir haben weder Wasser noch Strom. Es gibt immer noch Schusswechsel an verschiedenen Orten in der Stadt, aber hoffentlich wird sich die Lage stabilisieren!“, schilderte P. Aimé Lulinda von den Salesianern Don Boscos am 26. Jänner die dramatische Situation.
Am 6. Februar 2025 versammelten sich die Mitbrüder des Augustiner-Chorherrenstiftes St. Florian in Oberösterreich in einem außerordentlichen Plenarkapitel zur Wahl des neuen Propstes. Die Mehrheit der 22 Chorherren stimmte für den 54-jährigen Mitbruder Klaus Sonnleitner, der als neues Oberhaupt des Stiftes auf Johannes Holzinger folgt. Dieser leitete in den vergangenen 20 Jahren das Haus.
Wie breit die Zukunft der Klöster interessiert, zeigte sich an der bereits dritten Fachtagung der Theologischen Fakultät und des katholischen Hilfswerks Inländische Mission in Luzern, Schweiz. Am 31. Januar 2025 trafen sich rund 70 Personen – rund die Hälfte davon Angehörige von Orden und Kongregationen – zu einer Standortbestimmung. „Klosterschreiberin“ Cornelia Hülmbauer und Martina Resch, Mitarbeiterin an der KU Linz und Leiterin der ARGE Kulturvermittlung in der Österreichischen Ordenskonferenz, stellten das Projekt „Kloster als Schreibresidenz“ vor.