Am Dienstag, 5. Mai 2015, konnte die neue Reifeprüfung österreichweit Premiere feiern. Die Tageszeitung „Der Standard“ befragte dazu P. Thomas Petutschnig, Direktor des öffentlichen Stiftsgymnasiums der Benediktiner zu St. Paul, das als Vorreiter in Sachen neue Reifeprüfung gilt. Das Resümee des Pädagogen und „Zentralmatura-Profis“: ein prinzipielles Ja mit einem erheblichen Einwand.
Stifte und Klöster waren schon immer Orte der Gastfreundschaft, vor allem in Notzeiten. Schutzbedürftige konnten sicher sein, bei den Ordensleuten Hilfe und Unterstützung zu finden. Jüngste Beispiele sind die Stifte Wilhering und Göttweig, die Flüchtlinge aus Syrien bei sich aufgenommen haben und versuchen, sie wieder in ein „normales“ Leben zurückzuführen.
Im Mai gibt es den heimischen Spargel aus den verschiedenen Anbaugebieten: im Osten Österreichs aus dem Marchfeld, im Westen Österreichs aus dem Bodenseeraum. Spargel ist ein typisch saisonales Gemüse, leicht zuzubereiten, kalorienarm und kann zu dieser Jahreszeit unseren Speiseplan bereichern.
Nach dem Frühlingskonzert im »Quo vadis?« ist der Mai nun wirklich gekommen und der Winter ist aus … Die Lange Nacht der Kirchen am 29. Mai 2015 bietet dann eine Fülle von Gesprächen, Musik und Begegnungen, die den Sommer erahnen lassen. Wir möchten Sie rechtzeitig auf Schreibwerkstatt mit Renate Welsh aufmerksam machen und ersuchen um Ihre Anmeldung bis 1. Juni 2015. Das Team des „Quo vadis?“ heißt Gäste bei ihren Veranstaltungen herzlich willkommen.
Das Krankenhaus Schwarzach hat mit Univ.-Prof. Dr. Bernd Gollackner (46) einen neuen Ärztlichen Direktor bestellt. Der Chirurg wechselt vom AKH Wien ins Schwerpunktkrankenhaus Schwarzach im Pongau, wo er auch die Gefäßchirurgie leiten wird. Das Kardinal Schwarzenberg'sche Krankenhaus ist mit 518 Betten, 13 Primariaten sowie 21 Stationen und Ambulanzen das zweitgrößte Spital im Bundesland Salzburg.
Ordensleute leben ein Modell, das in Europa unglaublich gesellschaftsrelevant und zukunftssichernd ist, stellt Ferdinand Kaineder fest. Der Leiter des Medienbüros der Ordensgemeinschaften Österreich reflektiert im JAHR DER ORDEN als Gastautor in den "europeinfos", dem Magazin der Bischofskonferenz der EU und des Jesuit European Office, über die gesellschaftliche Relevanz des Ordenswesens.
„Macht euch die Erde untertan“, steht in Genesis 1,28. Doch diese Herrschaft bedeutet nicht, dass der Mensch als „Herr und Besitzer der Natur“ (René Descartes) die Erde bedingungslos ausbeuten kann. Im Gegenteil: Es geht vielmehr um Fürsorge; der verantwortungsvolle Umgang mit der Schöpfung Gottes soll die Liebe zu ihm zum Ausdruck bringen. Die Gretchenfrage an Ordensleute lautet daher: Wie hältst du es mit der Nachhaltigkeit?
Am 30. April 2015 wurde nach zweijähriger Bauzeit die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz als neu gestaltetes österreichweites Zentrum für Priesterausbildung und geistliche Berufungen eingeweiht. Während der Vormittag ganz im Zeichen der Bibliotheksschenkung der Salesianer Don Boscos stand, gestaltete sich der Nachmittag als mehrstündiger Festakt zur Einweihung durch Kardinal Christoph Schönborn in Anwesenheit staatlicher und kirchlicher Würdenträger.
Die Novizenwoche von 26. April bis 1. Mai 2015 machten 23 junge Ordensmänner mit. Sie bereiten sich auf ein Ordensleben in jeweils einem Stift oder einer Kongregation vor. Das Maria Ward-Haus in St. Pölten ist ihr Stützpunkt. Begleitet werden sie von H. Mauritius Lenz aus Herzogenburg und P. Erhard Rauch von den Salvatorianern.