„Damit die Leute schnell einmal vorbeischauen können und nicht auf den Berg hinauf müssen.“ Das festzuhalten ist der Leiterin des Werkes der Frohbotschaft Brigitte Knünz wichtig als eine Begründung für den Umzug von Batschuns in das Bahnhofsviertel von Dornbirn. Sie lassen ihr Gründungshaus für Flüchtlinge zurück und gehen in einen sozialen Hotspot nach Dornbirn.
Für das Jahr 2016 lädt das Referat für die Kulturgüter der Orden wieder zu einer Reihe von hochkarätigen Veranstaltungen, Vortragsreihen und Workshops ein. Das Kulturreferat ist eine gemeinsame Einrichtung der Vereinigung der Frauenorden Österreichs und der Superiorenkonferenz der männlichen Ordensgemeinschaften Österreichs.
Die Arche NOAH war für die Video-Serie "viel mehr wesentlich weniger" nicht zufällig als Drehort ausgesucht worden. Seit mehr als 25 Jahren setzen sich dort Menschen für den Erhalt und die Entwicklung der Kulturpflanzenvielfalt ein ähnlich wie in Klostergärten. In den nächsten Wochen und Monaten werden in der Europäischen Union entscheidende Weichenstellungen pro oder contra die Patentierbarkeit von Lebewesen erfolgen. Die Initiative "Kein Patent auf Leben" will das verhindern und Vielfalt schützen.
Zwei völlig unterschiedliche Kreuzwege unter dem Titel „AUFstehen zum Leben“ prägen zur Zeit das »Quo Vadis«, das Begegnungszentrum am Wiener Stephansplatz 6. Der Mediationskreuzweg von Maria Schwarz, modern, in kräftigen Farben gehalten, und sieben Kreuzwegstationen in minimalischen, streng komponierten SW-Fotografien von Wolfgang Sagmeister. Beide Kreuzwege lassen uns der Passion Jesu begegnen, doch gleichzeitig fordern sie uns zur Ehrlichkeit auf. Ehrlichkeit, sich selbst gegenüber und gegenüber der Realität des Lebens.
Bei einer Pressekonferenz am 24. Feber 2016 im Begegnungszentrum Quo Vadis hat die Vereinigung der Frauenorden und die Superiorenkonferenz der Männerorden erstmals gemeinsam die mit Stichtag 1.1.2016 erhobenen Zahlen und Statistiken veröffentlicht.
Im Wiener Salesianum lernen 70 geflüchtete Menschen Deutsch. Durch Zusatzangebote wie Filmabende oder Spielenachmittage fördert „Don Bosco für Flüchtlinge“ die Integration. Weiterhin werden Freiwillige gesucht.
Im Kloster Gut-Aich wird ein Lehrgang für „Gesundheitsprävention auf der Basis der Europäischen Klosterheilkunde“ entwickelt. Die Aussaat im Kräutergarten der Ordensgemeinschaft ist am letzten Wochenende in einem Workshop erfolgt.
Seit 99 Jahren ist das St. Klemens Hofbauer-Komitee, nach der Heiligsprechung von Klemens Maria Hofbauer 1909 aus der Taufe gehoben, ein staatlich eingetragener Verein. Einer der Gründungsväter: Pater Wilhelm Janauschek, dessen Seligsprechungsprozess 2014 abgeschlossen wurde. In den knapp einhundert Jahren hat der Verein zahlreiche Klemens-Kirchen im In- und Ausland finanziell unterstützt, bauliche und pastorale Projekt der Ordensgemeinschaft der Redemptoristen weltweit mitgetragen und war auch wesentlich an der Errichtung des Klemens-Museums in Wien-Maria am Gestade (2014) beteiligt.
"Wir bekennen uns klar zur Flüchtlingshilfe, da diese zum christlichen Kernauftrag gehört", bringt es Reinhold Sigl, Sprecher des Prämonstratenser Chorherrenstift Wilten, klar auf den Punkt. Das Stift stehe der geplanten Errichtung eines Flüchtlingsquartiers auf einem ihrer Grundstücke im Innsbrucker Stadtteil Sieglanger positiv gegenüber. Voraussetzung sei allerdings die Einbindung der Bevölkerung und die Erstellung eines "sozial verträglichen" Konzepts.