In gleich drei zeitgleich in österreichischen Tageszeitungen (Die Presse, Kurier, Salzburger Nachrichten) erschienenen Interviews hat die neue Vorsitzende der Ordenskonferenz, Sr. Franziska Madl, über aktuelle Themen – vom eigenen Weihnachtsfest in ihrer Gemeinschaft über die „Causa Goldenstein“ bis hin zur Stärkung der Rolle der Frauen in der Kirche – gesprochen.
Im obersteirischen Benediktinerstift St. Lambrecht ist ab sofort wieder die barocke „Wandelkrippe“ zu bestaunen. Entsprechend dem Weihnachtszyklus und den Feiertagen im Kirchenjahr wird die 14,5 Meter lange Krippenlandschaft fast täglich umgebaut. Ein neues 17-minütiges Stop-Motion-Video ermöglicht einen Ein- und Überblick über die vielen Veränderungen (den „Wandel“) der Darstellungen und der 26 Krippenszenen, die im Lauf der kommenden 40 Tage zu bewundern sind.
Anton Höslinger, Propst des Stiftes Klosterneuburg und stv. Vorsitzender der Österreichischen Ordenskonferenz, lädt in seiner diesjährigen Weihnachtsbotschaft dazu ein, über die wahre Bedeutung von Weihnachten nachzudenken.
Sr. Christine Huber von den Franziskanerinnen von Vöcklabruck wurde am 19. Dezember 2025 vom Land Oberösterreich für ihren Einsatz als Lebensretterin ausgezeichnet. Im Jänner 2025 hatte die Diplompflegerin gemeinsam mit Ergotherapeutin Verena Braid in der Stadtpfarrkirche Grieskirchen einem Organisten nach einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand das Leben gerettet.
Über sein neues Leben als emeritierter Erzbischof hat Kardinal Christoph Schönborn – einer der bekanntesten Ordensmänner Österreichs – in einem vorweihnachtlichen Interview reflektiert. Der Dominikaner wohnt nun in Wien-Brigittenau im Kloster der Kleinen Schwestern vom Lamm in der Dammstraße, und damit „weit genug weg vom Stephansplatz“, um als Altbischof dem neuen Bischof Platz zu lassen, sagte Schönborn im Gespräch mit der Wochenzeitung „Mein Bezirk“ (22. Dezember 2025).
Seit einigen Jahren lebt und wirkt Sr. Karina Beneder, die den Franziskanerinnen von Amstetten angehört, als Missionarin und Umweltpädagogin in Peru. Kurz vor Weihnachten äußert sie nun einen Wunsch für die Schule, die sie dort aufgebaut hat.
Das Stift Altenburg stellt seinen Stiftsbetrieb mit Blick auf die kommenden Jahre organisatorisch neu auf. Dabei sollen Strukturen etabliert werden, die das Stift und seine vielfältigen Betriebsbereiche, sicher, verantwortungsvoll und nachhaltig durch aktuelle wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen führen. Im Zuge dieser Neuausrichtung kommt es zu einigen personellen Veränderungen.
Was bedeutet es heute, Herberge zu finden – und Herberge zu geben? In der neuen Folge des Podcasts Orden on Air spricht Sr. Gudrun Schellner, Franziskanerin von der Schmerzhaften Mutter, über ein altes Wort mit großer Aktualität. Ausgehend von der biblischen Erzählung von Maria und Josef beschreibt sie Herbergssuche als äußere Erfahrung – und als innere Bewegung: die Suche nach einem Ort, an dem Menschen bei sich selbst ankommen. Denn: Menschen, die bei sich zuhause sind, können eine Tür aufmachen.
Weihnachten ist im Heiligen Land kaum sichtbar und im öffentlichen Raum nur mit Mühe zu entdecken: Darauf hat der Abt der Jerusalemer Dormitio-Abtei, Nikodemus Schnabel, im Gespräch mit österreichischen Kirchenzeitungen (aktuelle Ausgaben, 18. Dezember 2025) hingewiesen.