Heilsame Orte gibt es in Salzburg viele, darunter zahlreiche Ordenshäuser. Die Erzdiözese bietet auf der Seite "Heilsame Orte" einen guten Überblick und Zugang zu den verschiedenen heilsamen Orten, die Gäste empfangen.
Auf den Weltjugendtag 2016 in Krakau bereiteten sich im Stift Kremsmünster 75 italienische und brasilianische Jugendliche vor. Gemeinsam mit 80 jungen OberösterreicherInnen machten sie sich dann auf den weiteren Weg nach Polen. Eine Freiburger Gruppe machte Halt bei den Dominikanerinnen in Wien.
In einer Erklärung des Konventes der Benediktinerabtei St. Georgenberg-Fiecht am 26. Juli 2016 wird die „Orientierungsentscheidung“ bekannt gegeben, das Stiftsgebäude Fiecht einer neuen Nutzung zuzuführen und als Konvent in das Ursprungskloster am Georgenberg zurückzukehren.
Die "Lebenswelt" der Barmherzigen Brüder in Linz organisierte das 10. Internationale Gehörlosencamp in Bad Ischl. Mehr als 200 gehörlose Menschen mit mehrfacher Beeinträchtigung kamen zum Camp mit zahlreichen Workshops rund um Länder, Kulturen und Geschichten. Kommunikationssprache war ausschließlich die Gebärdensprache.
Der Freitagnachmittag der Fachtagung Weltkirche (22. bis 23. Juli 2016 in Lambach) stand ganz im Zeichen zweier Erlebnisberichte, die äußerst betroffen machten: Erzbischof Roque Paloschi aus Brasilien und P. Ferdinand Muhigirwa aus dem Kongo kämpfen mit einem sehr ähnlichen Problem: Ein rohstoffreiches Land wird auf Kosten der Bevölkerung ausgeblutet.
Vom 22. bis 23. Juli 2016 findet die Fachtagung Weltkirche in Lambach statt. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Enzyklika „Laudato si“ von Papst Franziskus, die sich mit Gottes Schöpfung auseinandersetzt und die gegen ihre Ausbeutung durch die Menschen aufrütteln will . Das erste Impulsreferat hielt Magdalena Holztrattner, Direktorin der Katholischen Sozialakademie Österreichs. Ihr Resümee: Weniger ist mehr.
Papst Franziskus fordert von katholischen Frauenorden, deren Angehörige in Klausur leben, größere Weltzugewandtheit. Das Leben in Gebet und Kontemplation dürfe nicht als "Rückzug auf sich selbst" gelebt werden.
Die Leiterin der KSÖ Magdalena Holztrattner nennt eine ganze Reihe von problematischen Entwicklungen einer Wirtschaft, die weder auf das Wohl der Gesellschaft noch der Natur achtet: den Raubbau an der Natur, die Ausbeutung und Zerstörung von Ressourcen wie Hölzer und Edelmetalle in Afrika und Lateinamerika, das Leerfischen der Meere, die Verschmutzung der Luft und der Gletscher etwa durch den Flugverkehr.