Die 23 Ordensspitäler Österreichs versorgen jährlich rund zwei Millionen Patientinnen und Patienten. „Damit sind wir tragende Säule der österreichischen Gesundheitsversorgung“, sagte Peter Bohynik, Leiter der Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs (ARGE), im Kathpress-Interview. Um das österreichische Gesundheitswesen zukunftsfähig mit allen Akteuren gemeinsam gestalten zu können, sehen die Ordensspitäler allerdings dringenden politischen Handlungsbedarf.
Seit Juni 2024 wird die Kirche der Vorarlberger Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau umfassend saniert. Um Interessierten die Bauarbeiten in dem denkmalgeschützten Gotteshaus zugänglich zu machen, bietet der Konvent im November und Dezember 2024 Baustellenführungen an. Bis ins Jahr 2027, zum 800-jährigen Bestehen des Klosters, soll der gesamte Gebäudekomplex restauriert und die Infrastruktur auf einen modernen Stand gebracht werden. Die Renovierung läuft seit dem Jahr 2022.
Exakt 120 Jahre ist es her, dass 17 Redemptoristinnen in Lauterach ein neues Zuhause fanden. Aus diesem Anlass besuchte Bischof Benno Elbs am 19. November 2024 das Kloster, um den Ordensfrauen zu gratulieren und mit ihnen einen Dankgottesdienst zu feiern. Gleichzeitig öffnete das neue Klostermuseum seine Türen, in dem die Öffentlichkeit ab sofort zwei besondere Fundstücke bestaunen kann – einen roten Pontifikalschuh und einen Pileolus von Papst Pius IX. Beide Gegenstände fanden die Redemptoristinnen erst unlängst zufällig auf dem Dachboden.
Ein Ort des Innehaltens in der Wiener City und zugleich Zeichen kirchlicher Fürsorge und Spiritualität ist die „Gesprächsinsel“ im Schottenstift auf der Freyung. Die kostenlose Gesprächs- und Beratungseinrichtung besteht seit 2008 und wird seit Anfang 2024 von der Österreichischen Ordenskonferenz in alleiniger Trägerschaft geführt.
Seit November 2024 findet – nun vom Canisiuswerk veranstaltet – die zweite Staffel der Veranstaltungsreihe „Zwischen Konzertsaal & Chorgestühl“ statt. In moderierten Gesprächen treffen dabei Komponist:innen und Ordensleute aufeinander, um Parallelen und Unterschiede in ihren Berufungswegen zu erkunden.
Am 20. November ist „Welttag der Kinderrechte“: Zu diesem Anlass rufen Jugend Eine Welt und die Don Bosco Mission Austria dazu auf, wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung der hohen Kinderarmut und der grassierenden Gewalt gegen Kinder weltweit zu setzen. Aktuell seien 473 Millionen Kinder direkt durch bewaffnete Konflikte und Kriege gefährdet.
Bei Österreichs Ordensschulen wird demnächst eine personelle Weiche neu gestellt: Marie-Theres Igrec (49) übernimmt mit 1. Dezember 2024 die Bereichsleitung für Bildung und Ordensschulen bei der Ordenskonferenz und folgt auf Clemens Paulovics (51), der nach fünf Jahren in die Schul- und Betriebspastoral bei der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) wechselt.
Das Salzburger Kapuzinerkloster sucht nach Patinnen und Paten, um das laufende Renovierungsprojekt der Klosterkirche gegenzufinanzieren. Konkret geht es um die finanzielle Unterstützung bei der Sanierung der Ausstattung der Kirche. Ein eigener Katalog, den die Salzburger Kapuziner auf ihrer Website veröffentlicht haben, listet 30 Gegenstände auf – von Gemälden bis hin zu liturgischen Gegenständen und ganzen Altären –, an deren Sanierung man sich beteiligen kann.
Vom 25. bis 28. November 2024 kommen im Wiener Kardinal-König-Haus wieder die Verantwortlichen der heimischen Ordensgemeinschaften sowie Mitarbeitende ihrer Einrichtungen zu den traditionellen Ordenstagungen zusammen. Sie beraten dort über aktuelle Entwicklungen im Spitals- und Pflegewesen, im Bereich der Ordensschulen, der Kulturgüter und in den Missionsorden. Es gibt auch wieder einen „Ordenstag Young“ und als Mitte der zahlreichen Tagungen den eigentlichen „Ordenstag 2024“. Das viertägige Programm steht diesmal unter dem Generalmotto „Die Kunst des Möglichen“.