Am 10. März 2016 war Frauenorden-Präsidentin Sr. Beatrix Mayrhofer zu Gast in der ORF-Sendung ZIB 24. Im Mittelpunkt des Gespräches mit ZIB-Moderator Roman Rafreider stand die am Vortag veröffentlichte Stellungnahme für eine humanitäre Flüchtlingspolitik, die gemeinsam von einer Vielzahl von TheologInnen, Ordensleuten und kirchlichen EntscheidungsträgerInnen unterzeichnet worden war. Mayrhofers Botschaft: Zäune sind keine Lösung, denn jede und jeder ist unser Nächster. Die Frage sei vielmehr: Wer profitiert an dieser Situation?
"Das Wichtigste ist die Liebe." Seit vielen Jahren sind die Salesianer Don Boscos in Istanbul für benachteiligte Jugendliche und Flüchtlingskinder tätig. Unterstützt werden sie dabei von Jugend Eine Welt. Angesichts der sich immer mehr verschärfenden Flüchtlingskrise soll die Hilfe in den kommenden Monaten noch weiter verstärkt werden. P. Jacky Doyen SDB, Leiter der Salesianischen Gemeinschaft von Istanbul, und Don Andrés Calleja SDB, Leiter der Don Bosco Schule für Kinderflüchtlinge, berichteten bei einem Wien-Besuch von 7. – 9. März über aktuelle Herausforderungen.
Hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Theologischen Fakultäten und der katholischen Kirche, darunter auch zahlreiche Ordensleute, unterzeichneten am 8. März 2016 eine gemeinsame offizielle Stellungnahme zur österreichischen Flüchtlingspolitik.
Anlässlich des Weltfrauentages am 8. März 2016 informierten das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt gemeinsam mit dem Frauenhaus Burgenland und dem Land Burgenland über das EU-Projekt „Implement“, das die "Spezialisierte Unterstützung für Opfer von Gewalt im Gesundheitssystem Europas" fördert. Im Rahmen dieses Projekts baute das Ordensspital sein Angebot für Opfer häuslicher Gewalt aus und schulte jetzt 57 Mitarbeiter auf das sensible Thema häusliche Gewalt.
„Because it‘s 2015“, antwortete der kanadische Premierminister Justin Trudeau schlicht auf die Frage, warum sein Kabinett zur Hälfte aus Frauen besteht. Eigentlich selbstverständlich. Doch ist unsere Gesellschaft, was die Gleichberechtigung betrifft, tatsächlich im 21. Jahrhundert angekommen? Eine Frage, die sich auch die katholische Kirche gefallen lassen muss. ON bat zwei Ordensfrauen um ihre persönliche Stellungnahme: die Salvatorianerin Sr. Maria Schlackl und die Eucharistieschwester Margaretha Tschische.
Natürlich müssen die Besucherinnen und Besucher des Stifts Admont nicht befürchten, auf dem Speiseplan der Klosterküche zu stehen. Tatsächlich ist "Zum Fressen gern" das Motto für die Ausstellungssaison 2016 im Stift Admont, die am 20. März 2016 beginnt. Der Hintergrund: In der Stiftsbibliothek hatten sich gefräßige „Bücherwürmer“ eifrig auf die Bücher gestürzt - allerdings nicht von Wissensdurst getrieben, sondern von profanem Hunger nach Papier und Knochenleim. Dieses Thema bildet den Ausgangspunkt für die facettenreiche Sonderausstellung 2016, die die Liebe zum Fressen aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet.
400 Jahre lang gab es im schweizerischen Wattwil eine Klostergemeinschaft von Kapuzinerinnen. 2010 verließen die sieben verbliebenen Schwestern das Kloster. Seit dem Frühjahr 2012 ist die „Fazenda da Esperança“ im ehemaligen Kloster beheimatet. Es handelt sich um eine Wohngemeinschaft für junge Menschen in schwierigen Situationen – oftmals mit Suchtproblemen –, die sich wieder in die Gesellschaft integrieren wollen. Ferdinand Kaineder, Leiter des Medienbüros der Ordensgemeinschaften Österreich, sprach mit der in Wattwil wohnhaften Autorin und evangelischen Theologin Ina Praetorius über Ordensfrauen und ihre Erwartungen an Klöster und Ordensgemeinschaften.
Bei einer Pressekonferenz am 2. März 2016 präsentierte das »Quo Vadis«, das Begegnungs- und Pilgerzentrum der Ordensgemeinschaften Österreich und des Canisiuswerks am Stephansplatz 6, gemeinsam mit dem Verein Jakobsweg Wien und dem Ökumenischen Pilgerzentrum den neuen Folder »Pilgern in Ostösterreich«. Der gemeinsame österreichweite Startschuss für die Pilgersaison 2016 erfolgt am 19. März bzw. 22. März.
Komm, geh mit - unter diesem Motto setzen auch 2016 das Don Bosco Flüchtlingswerk Austria, das WELTDORF St. Gabriel und die Pfarre Schwechat ein Zeichen der Solidarität mit Flüchtlingen und Asylsuchenden. Zur 7. Romaria geht es wieder zu Fuß 24 Kilometer lang von Flüchtlingsheim zu Flüchtlingsheim mit aktuellen Impulsen zum Thema Flucht und Asyl. Zu den UnterstützerInnen zählen auch die Ordensgemeinschaften Österreich.