Fakt statt Fake: Der Internationale Museumstag am 18. Mai 2024 steht diesmal ganz im Zeichen des objektiven Wissenstransfers. Die 116 Museen, Schatzkammern und Sammlungen der heimischen Ordensgemeinschaften haben diesbezüglich jede Menge beizutragen: Wo ist der Barock lebendiger als im Kloster? Wo findet man eine Atmosphäre der Ruhe, wenn nicht in einem Kreuzgang? Was wäre das Kunstgewerbe des 19. Jahrhunderts ohne seine Kirchen?
„Österreich hat ein massives Problem bei qualifizierten Fachkräften im Pflegebereich. Bis 2030 fehlen 90.000 Pflegekräfte!“ Mit diesem eindringlichen Appell meldet sich die Arbeitsgemeinschaft der Ordensspitäler Österreichs am Tag der Pflege (12. Mai 2024) zu Wort.
Mit 1. Dezember 2024 übernimmt Marie-Theres Igrec die Funktion als Bereichsleiterin für Bildung und Ordensschulen der Österreichischen Ordenskonferenz. Sie folgt auf Clemens Paulovics, der den Bereich seit Jänner 2020 leitet und ab Dezember 2024 die Abteilungsleitung Schul-/Betriebspastoral und Ordenscharisma der Vereinigung von Ordensschulen Österreichs (VOSÖ) übernimmt.
Rund um die Matura-Zeit öffnet die Gesprächsinsel in Wien einen „Zeitraum“ für Maturant:innen. Dieser soll Raum geben zum Abladen von Sorgen, zum Durchatmen und spirituellen Auftanken. Auch ein Gespräch mit den Seelsorger:innen der Gesprächsinsel ist möglich.
Am Sonntag, dem 21. April 2024, feiert die Kirche den Weltgebetstag für geistliche Berufungen. Sr. Christine Rod, die Generalsekretärin der Österreichischen Ordenskonferenz, sieht im Motto „weiter leben“ einen Bezugspunkt zum größeren Verbund, in dem Ordenschrist:innen leben. Österreichweit finden Gottesdienste und Veranstaltungen statt.
Rund 400 Interessierte nutzten am Samstag, 6. April 2024, bei strahlendem Frühlingswetter den historischen Moment, erstmals den Klostergarten des ehemaligen Karmelitinnenklosters in Gmunden besuchen zu können. Künstlerische Positionen von Smirna Kulenović sowie ein Erzählcafé eröffneten das Projekt „AVANTGARD/EN“ im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Salzkammergut 2024 an diesem offenen Gartentag mit dem Ausstellungstitel „Jardin des femmes“, kuratiert von Simone Barlian.
Am 6. April 2024 startet das Projekt „Klosterschreiberin“ im ehemaligen Kloster der Karmelitinnen in Gmunden. Die Autorin Cornelia Hülmbauer bewohnt als „Klosterschreiberin“ in den Sommermonaten diesen besonderen Ort und bringt ihre Eindrücke zu Wort. Ein Erzählcafé bildet den Auftakt des mehrstufig angelegten Transformationsprozesses.
Rund um die Osterzeit sind wieder zahlreiche Ordensgemeinschaften in den Medien präsent. Von der Karwoche bis Ostermontag können Blicke hinter die Fassaden der Klöster geworfen werden und ausgewählte Gottesdienste aus Ordensgemeinschaften live im Fernsehen oder im Radio mitverfolgt werden. Hier ein Überblick (kann laufend ergänzt werden):
In der neuen Folgen von „Orden on air“ sprechen Sr. Helena Fürst und Sr. Mirjam Schwaiger über ihre Präsenz auf Instagram. Warum es ihnen wichtig ist, Einblick in ihr (Ordens-)Leben zu geben, wie die Ordenswelt in der digitalen Welt ankommt, sie sprechen über Hater und Herzchen, aber auch über ihren ganz persönlichen Weg in den Orden, der aber natürlich offline stattgefunden hat. Jetzt reinhören - hier und überall, wo es Podcasts gibt.
Anlässlich des Internationalen Frauentages am 8. März 2024 stellt die Österreichische Ordenskonferenz Ordensfrauen als Führungskräfte in den Fokus. Zahlreiche Ordensfrauen führen, leiten und gestalten an vorderster Front erfolgreicher Unternehmen oder ihrer eigenen Ordensgemeinschaft. Drei Ordensfrauen erzählen von ihren Aufgaben: Sr. Barbara Lehner, Generaloberin und Geschäftsführerin der Elisabethinen Linz-Wien, Sr. Maria Maul, Bereichsleiterin des Bereiches „Bildung und Kultur“ der Diözese Linz, und Sr. Brigitte Thalhammer, Generalökonomin der Salvatorianerinnen.
Statement von Erzabt Korbinian Birnbacher OSB und Sr. Franziska Madl OP zum Tod von Erzbischof emeritus Alois Kothgasser SDB. Der emeritierte Salzburger Erzbischof ist am 22. Februar 2024 im Alter von 86 Jahren verstorben.
Vor zwei Jahren, am 24. Februar 2022, begann der Krieg in der Ukraine und damit das Leid vieler Menschen. Ordensgemeinschaften engagieren sich seit der ersten Minute des Krieges: Hier in Österreich, vor Ort in der Ukraine, an den Grenzen und in den Nachbarländern. Das Medienbüro der Österreichischen Ordenskonferenz hat bei drei Ordensgemeinschaften nachgefragt, wie sie auch heute, zwei Jahre nach Kriegsbeginn, die Hilfe aufrechterhalten und die Menschen nicht im Stich lassen.